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Diese Studie vertritt die These, dass in John Updikes Romanen The Poorhouse Fair (1959), Roger's Version (1986) und Toward the End of Time (1997) - charakteristische Texte für Frühwerk, mittlere und späte Schaffensperiode - die Suche nach Gott in enger inhaltlicher Verknüpfung mit den kulturellen Entwicklungen der soziohistorischen Welt des jeweiligen Entstehungskontexts stattfindet. Neben dieser Zeitgeist-Komponente stellt auch die Auseinandersetzung mit neuesten Erkenntnissen der Naturwissenschaften und deren philosophischen Implikationen ein wesentliches erzählkünstlerisches Element dar.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie vertritt die These, dass in John Updikes Romanen The Poorhouse Fair (1959), Roger's Version (1986) und Toward the End of Time (1997) - charakteristische Texte für Frühwerk, mittlere und späte Schaffensperiode - die Suche nach Gott in enger inhaltlicher Verknüpfung mit den kulturellen Entwicklungen der soziohistorischen Welt des jeweiligen Entstehungskontexts stattfindet. Neben dieser Zeitgeist-Komponente stellt auch die Auseinandersetzung mit neuesten Erkenntnissen der Naturwissenschaften und deren philosophischen Implikationen ein wesentliches erzählkünstlerisches Element dar. Die Analyse der werkimmanenten Verquickung von geistes- und naturwissenschaftlichem Denken basiert auf dem literaturtheoretischen Ansatz des New Historicism.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Türk studierte von 1989 bis 1994 Englisch und Russisch am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz und danach Amerikanistik an der Southern Illinois University at Carbondale (USA, 1994/95). Seit 1995 ist sie als wissenschaftliche Angestellte im Arbeitsbereich Amerikanistik am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Anglophonie des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz tätig.