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Aus dem Inhalt:
Inhalt
Einleitung9
1.Was ist Zeitmanagement?13
Haben Sie eine konkrete Vorstellung von "Zeit"?13
Wie gut funktioniert Ihr Selbstmanagement?16
Welche "Zeitfresser" kennen Sie?17
2.So setzen Sie Prioritäten20
Was verstehen Sie unter Maßnahmen mit hoher
Hebelwirkung?21
Kennen Sie das Pareto-Prinzip?24
Und wissen Sie, wie man es anwendet?31
Was können Sie von Spitzenmanagern lernen?32
Wie setzen Sie die richtigen Prioritäten?34
3.Die klassische Bremse: das Aufschieben36
"Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" - kennen Sie das?36
Welche
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Produktbeschreibung
Aus dem Inhalt:
Inhalt

Einleitung9

1.Was ist Zeitmanagement?13
Haben Sie eine konkrete Vorstellung von "Zeit"?13
Wie gut funktioniert Ihr Selbstmanagement?16
Welche "Zeitfresser" kennen Sie?17

2.So setzen Sie Prioritäten20
Was verstehen Sie unter Maßnahmen mit hoher
Hebelwirkung?21
Kennen Sie das Pareto-Prinzip?24
Und wissen Sie, wie man es anwendet?31
Was können Sie von Spitzenmanagern lernen?32
Wie setzen Sie die richtigen Prioritäten?34

3.Die klassische Bremse: das Aufschieben36
"Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" - kennen Sie das?36
Welche Gründe sind die beliebtesten für das Verschieben?38

4.So managen Sie Ihren Schreibtisch und Arbeitsbereich44
Wie gehen Sie mit der täglichen Post um?45
Wie "organisieren" Sie Ihren Schreibtisch?47
Wie sieht Ihr Ablagesystem aus?52
Nutzen Sie moderne Kommunikationsmittel adäquat?53

5.Unterbrechungen als Störfaktor56
Wie beeinflussen Störungen Ihren Arbeitsrhythmus?56
Wie können Sie Grenzen setzen?57
Wie gehen Sie strategisch vor?61
Worin besteht Ihr persönlicher Anteil?62

6.Effektives Lesen65
Wie wählen Sie Ihr Lesepensum aus?65
Wie "gut" lesen Sie?67
Welche Methoden gibt es für planvolles Lesen?72

7.Trainieren Sie Ihre Erinnerungsfähigkeit77
Was geschieht mit dem, was Sie gehört oder gelesen haben?77
Wie können Sie Ihr "Erinnerungssystem" verbessern?80

8.Die sinnvolle Einteilung der Arbeitszeit82
Wie viele Stunden arbeiten Sie in einer normalen
Arbeitswoche?82
Warum arbeiten Sie so lange/so viel?85

9.Reisen Sie gern?88
Welche Vor- und Nachteile hat das Reisen?88
Wie gehen Sie am besten damit um?89

10.Besprechungen sinnvoll gestalten92
Wie laufen Besprechungen normalerweise ab?92
Wie können Sie Meetings effektiver gestalten?93

11.So bleiben Sie fit für den Job100
Kennen Sie die Ursachen von Stress?102
Können Sie die Symptome erkennen?102
Wie können Sie Stress kurzfristig abbauen?104
Wie sieht eine längerfristige Lösung aus?105

12.Zeitnutzungsprotokolle110
Wie sieht Ihr Arbeitstag im Detail aus?110

13.Die veränderte Rolle des Managers114
Wie sahen früher die Hierarchien in Unternehmen aus?114
Wie gestalten sich moderne Organisationsformen?116

14.Effektive Kommunikation120
Kennen Sie die Grundregeln der Kommunikation?121
Was ist bei schriftlicher Kommunikation zu beachten?123
Wie gestalten Sie erfolgreich Vorträge und Referate?124
Können Sie gut zuhören?128
Wissen Sie, was effektive Kommunikation ist?133
Kennen Sie die Bedeutung nonverbaler Kommunikation?136

15.Die Kunst des Delegierens138
Welchen Anteil hat das Delegieren an Ihrer Arbeitszeit?138
Kennen Sie die Vorteile des effektiven Delegierens?140
Welche Hebelwirkung wird durch Delegieren erziehlt?141
Warum wird das Delegieren vermieden?145
Wie delegieren Sie sinnvoll? Das Beispiel Sekretariat152

16.Der Manager als Teamführer158
Wie setzen Sie Ihren Mitarbeitern Ziele?158
Wie fördern Sie ihr Engagement?159
Wie installieren Sie ein Feedback-System?160
Begreifen Sie sich als Trainer?162

17.Umgang mit dem Chef166
Wie sieht das Verhältnis zu Ihrem Vorgesetzten aus?166
Setzt Ihnen Ihr Chef klare Ziele?168
Erhalten Sie genug Feedback?170
Mit welchen Befugnissen sind Sie ausgestattet?170
Ist Ihr Chef ein guter Zuhörer?172

18.Human Marketing - Zusammenarbeit mit anderen174
Wie stellen Sie Qualität für den Kunden her?175
Wie gehen Sie mit Kundenbeschwerden um?178
Wie setzen Sie Prioritäten bei Menschen?180

19.Warum machen wir das alles?182
Kommt Ihnen diese Stress-Situation bekannt vor?182
Wie können Sie solche Situationen und deren Ursachen
analysieren?183

20.Nachträgliche Rationalisierung - ein mentales Problem190
Was ist unter "nachträglicher Rationalisierung" zu
verstehen?190
Warum schieben Sie die Schuld an Ihrer Situation gerne
anderen in die Schuhe?193
21.Gewohnheiten als Störfaktor196
Mit welchen lieb gewonnenen Gewohnheiten haben Sie
zu kämpfen?196
Wie können Sie sich diese zeitraubenden Rituale
abgewöhnen?198

22.Zielsetzung und Werte202
Worin besteht die Bedeutung klarer Ziele?202
Welche Ziele können Sie für sich formulieren?204
Welche Werte sind Ihnen wichtig?207
Wie finden Sie etwas über Ihre Ziele und Werte heraus?209

23.Strategische Planung214
Wie können Sie das Erreichen Ihrer Ziele planen?214
Wie arbeiten Sie mit der Kraftfeldanalyse?217

24.Taktische Planung223
Welche Eigenschaften hat ein gutes Zeitplanungssystem?223
In welche Kategorien können Sie Ihr System unterteilen?224

25.Der Einsatz von Zeitplanbüchern231
Was genau ist ein Zeitplanbuch?231
Wie ist es sinnvoll gegliedert?234

26.So funktioniert die Erfolgskontrolle236
Welchen Sinn hat eine regelmäßige Erfolgskontrolle?236
Wie entwickeln Sie ein Modell für sich?237

27.Und so geht es weiter242

Literatur245

Register247

Leseprobe:
1.
Was ist Zeitmanagement?

Leitfragen

Haben Sie eine konkrete Vorstellung von "Zeit"?
Wie gut funktioniert Ihr Selbstmanagement?
Welche "Zeitfresser" kennen Sie?

Haben Sie eine konkrete Vorstellung
von "Zeit"?

Die Zeit ist ein wertvolles Gut. Sie verstreicht in unerbittlichem Takt: 60 Sekunden in der Minute, 60 Minuten in der Stunde. Vergangene Zeit kann niemals wiederkehren. Zeit ist ein demokratisch verteiltes Kapital: Jeder bekommt 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. So reich einer auch sein mag, mehr Zeit kann er sich nicht kaufen. Man kann Zeit nicht horten, leihen, stehlen oder in irgendeiner Weise verändern. Man kann sie nur so gut nutzen, wie es geht. Von allen Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, scheint die Zeit am schlechtesten verstanden und verwaltet zu werden. Immer wieder beklagen sich die Menschen, sie hätten zu wenig Zeit. Dabei haben wir alle Zeit, die es gibt.
Wir erleben die Zeit nicht immer gleich. Sie scheint sich dahinzuschleppen, wenn wir uns langweilen, nichts zu tun haben oder ungeduldig auf etwas warten - denken Sie nur daran, wie lange eine Minute erscheint, wenn Sie darauf warten, dass das Teewasser kocht, die Ampel auf Grün schaltet, der Angerufene den Hörer abnimmt oder der Computer Ihnen Datenzugriff gewährt. Und dann wieder scheint sie zu rasen, wenn wir beschäftigt sind, etwas interessant finden oder uns amüsieren.
Wir können auch das Gefühl haben, dass die Zeit immer schneller vergeht. Wer zwei Wochen Urlaub hat, meint, die zweite Woche gehe schneller vorbei als die erste. Das Gleiche gilt für Managerkurse und leider wohl auch für das Leben: Die zweite Hälfte verstreicht schneller als die erste. Dies hat etwas mit unserer Perspektive zu tun. Mit 15 erscheint ein Jahr sehr lang. Später kommt es vielen von uns so vor, als rase ein Jahr nach dem anderen mit enormer Geschwindigkeit vorbei. Und selbst jetzt, wo Sie vielleicht gerade einen ersten Karrieresprung wagen oder wagen wollen, ist schon Ihr Studium in weite Ferne gerückt und erscheint als eine Phase, in der Sie alles in Ruhe erledigen konnten.
Geht es Ihnen auch so? Und beunruhigt Sie dieser Gedanke? Umso besser. Wenn Sie eine Gutenachtlektüre suchen, sollten Sie es mit Jeffrey Archer versuchen. Der Filmemacher John Cleese hat einmal gesagt, dass er den Erfolg seiner Video-Arts-Filme nach ihrem "squirm factor" bemisst - danach, wie stark die Leute sich beim Zusehen winden und krümmen. Das Gleiche gilt für dieses Buch: Wenn Sie gelegentlich zusammenzucken, weil Sie sich selbst wieder erkennen, erfüllt es seinen Zweck.
Das eigene Leben in der zeitlichen Perspektive zu betrachten ist die beste Möglichkeit, ins Thema "Zeit" einzusteigen. Überlegen Sie, wie Sie früher waren - versetzen Sie sich beispielsweise in Ihre Studienzeit oder in Ihre Traineephase zurück -, und blicken Sie dann in die Zukunft. Wählen Sie einen bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit, etwa heute vor fünf Jahren, und versuchen Sie dann, sich vor dem geistigen Auge ein klares Bild von dem Menschen zu machen, der Sie damals waren. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei:

Fünf Jahre sind keine lange Zeit, nicht wahr? Sie sind sehr schnell vergangen. Die vorletzte Frage bereitet meist die größten Schwierigkeiten. Was haben Sie in den letzten fünf Jahren erreicht?
Jetzt schauen wir in die Zukunft. Der Blick nach vorn ist schwierig und hypothetisch, doch Sie sollten es eimal versuchen. Da offenbar jedes Jahr schneller verstreicht als das davor, lasse ich Sie zum Ausgleich zehn Jahre in die Zukunft blicken. Als Hilfestellung wieder einige Fragen:

Das war nicht sehr nett, oder? Aber es könnte wichtig sein. Ja, es ist so wichtig, dass ich Sie bitten möchte, die letzte Frage ausführlicher zu beantworten. Der Umgang mit der Zeit betrifft zwar das ganze Leben, nicht nur die Arbeit, doch Sie sollten Ihre Gedanken an dieser Stelle auf Beruf und Karriere beschränken. Da zehn Jahre für eine realistische Planung zu lange sind, möchte ich die Frage anders formulieren: Was wollen Sie in den nächsten zwölf Monaten in Beruf und Karriere erreichen? Listen Sie Ihre Ziele und Vorstellungen Punkt für Punkt auf. Und dann lesen Sie weiter.
Wie gut funktioniert Ihr Selbstmanagement?

Aus der Praxis

Stellen Sie sich Folgendes vor. An Ihrem nächsten Arbeitstag werden Sie zum Chef bestellt - nicht zu Ihrem Vorgesetzten, sondern zum "Big Boss" persönlich, zum höchsten Tier in der Firma. "Guten Tag. Hatten Sie ein schönes Wochenende? Ich habe eine Bitte an Sie. Es gibt da ein Projekt, das ich gerne Ihnen anvertrauen würde. Es ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft dieses Unternehmens. Sie werden ungefähr ein Jahr dafür brauchen, jeweils einen Tag in der Woche. Wir werden Sie zeitweise ins Ausland schicken, und Sie werden in Bezug auf dieses Projekt mir persönlich unterstellt sein. Leider hat die Sache einen kleinen Haken: Ich kann Sie nicht von Ihren bisherigen Verantwortlichkeiten entbinden. Können Sie dieses Projekt für mich übernehmen, zusätzlich zu Ihrem jetzigen Job?"

Na, wie sieht es aus, würden Sie zusagen? Ich habe den Verdacht, dass in den meisten Antworten irgendwo das Wörtchen "Ja" auftauchen würde. Manche würden "ja, bitte" sagen, andere "ja, wenn ..." oder "ja, aber ...", und nicht alle würden ja sagen.
Die Erkenntnis aus dieser Geschichte ist die: Wer ja sagt, gibt zu, dass er Zeit hat, wenn ihm etwas nur wichtig genug ist. Wie wichtig sind die Ziele, die Sie sich für die nächsten zwölf Monate gesteckt haben? Wenn sie Ihnen wichtig genug sind, können Sie auch die Zeit dafür finden.
Viele Menschen behaupten, dass Zeitmangel ein großes Problem für sie darstellt, bis sie zu der unangenehmen Einsicht gelangen, dass Zeitmangel kein Problem, sondern ein Symptom ist - ein Symptom für unklare Ziele, falsch gesetzte Prioritäten, schlechte Planung. Leiden Sie schon zu Beginn Ihrer Karriere unter diesem Symptom, dann haben Sie aber in der Tat ein Problem!
Vielleicht hätte ich dieses Buch lieber Ziele stecken, Prioritäten setzen nennen sollen, doch das wäre zu langweilig.
Man hat mich in den letzten Jahren oft gebeten, Seminare zum Thema Zeitmanagement abzuhalten, doch niemand wollte je einen Kurs zum Thema "Ziele stecken, Prioritäten setzen" besuchen. Doch darum dreht sich alles. "Zeitmanagement" ist ein Schlagwort, mit dem sich Kurse (und hoffentlich auch Bücher) verkaufen lassen, aber ein unsinniger Ausdruck, sobald man näher darüber nachdenkt: Man kann Zeit nicht "managen". Zeit verstreicht in unerbittlichem Takt: 60 Sekunden in der Minute, 60 Minuten in der Stunde ... - daran ist nichts zu ändern. Tatsächlich kann man nur eines managen - sich selbst. Das treffende Thema dieses Buchs lautet deshalb "Selbstmanagement". Es handelt von IHNEN, von Ihrer Arbeitsweise, von Ihrer Lebensgestaltung.
Wenn das so ist, dann bringen Tricks und Techniken zur Einsparung einiger Minuten keine Lösung. Beim Zeitmanagement geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um konkrete Formen von Effektivität.
Also: Wie managen Sie sich selbst? Was hält Sie davon ab, effektiver zu sein? Schalten Sie Ihr Gehirn ein und schreiben Sie auf, was Sie daran hindert, bei Ihrer Arbeit effektiver zu sein. Was genau "frisst" Ihre so kostbare Zeit?

Welche "Zeitfresser" kennen Sie?

Das Material zu diesem Buch ist das Ergebnis von Managementkursen, bei denen sich die Teilnehmer aktiv einbringen. Ich werde also auch Sie von Zeit zu Zeit zum Mitmachen auffordern. Wenn Sie lieber in Höchstgeschwindigkeit darüber hinweglesen wollen, ist das Ihre Sache. Das Buch dürfte Ihnen und Ihrer Arbeitsweise aber viel mehr bringen, wenn Sie eigene Erfahrungen beisteuern.
Erste Frage: Wodurch geht Ihnen bei der Arbeit Zeit verloren? Was genau hindert Sie daran, effektiver zu sein?