Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Distance & Independent Studies Center), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit setzt sich mit dem Thema Zeitknappheit als Teilnahmehindernis an Weiterbildungsaktivitäten auseinander. Als thematische Eingrenzung bezieht sich die Arbeit im Verlauf auf das formale Lebenslange Lernen außerhalb der betrieblichen Bildung, da besonders außerbetriebliche Lernaktivitäten von diesem Teilnahmehindernis betroffen sind. Vor allem formale Maßnahmen in einem zeitlich größeren Umfang gehen mit Überlastung und temporalen Hindernissen einher. Zu Beginn wird auf das Thema des Lebenslangen Lernens eingegangen. Neben dem Versuch einer Definition wird auf den Ursprung sowie die deutsche und europäische Bildungspolitik eingegangen. Im selben Kapitel wird die thematische Eingrenzung des formalen Lernens näher erläutert. Das dritte Kapitel stellt das Thema Zeitsoziologie dar. Nach einer Begriffsklärung und dem Ursprung der Zeitmessung wird das Kapitel durch die soziale Konstruktion von Zeit und dem Zeitempfinden ergänzt, welche eine wesentliche Grundlage für die thematische Auseinandersetzung bilden. Im Anschluss behandelt das vierte Kapitel Zeitknappheit als Teilnahmehindernis. Dazu ist die kritische Beschäftigung mit dem Thema der sozialen Beschleunigung unerlässlich. Zudem wird der Frage auf den Grund gegangen, ob Zeitmangel der Wirklichkeit entspricht oder nur persönliches Empfinden. Kapitel fünf setzt sich mit einem ersten möglichen Lösungsansatz, einer anerkannten Lernzeit als neue zeitliche Dimension, auseinander und geht dabei auf die Chancen und Herausforderungen ein. Das sechste Kapitel führt unterschiedliche bildungs- und sozialpolitische Strategien an. Folgende Kernfragen sollen beantwortet werden.
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