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Das Nachdenken über Zeit und Raum hat Menschen seit frühester Zeit beschäftigt. Kulturen sind davon in hohem Maße geprägt und charakterisiert. Das Werk stellt Zeitsinn und Ideen über die Zeit von der Antike bis in die Moderne und in zahlreichen Ländern und Ethnien vor. Linearität und Zirkularität des Zeitbewusstseins stehen sich gegenüber, ebenso objektive und subjektive Zeit. Der Autor tritt ein für Toleranz gegenüber Zeitvorstellungen anderer Kulturen und wirbt für eine Entschleunigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die heute dem Menschen immer weniger Zeit und…mehr

Produktbeschreibung
Das Nachdenken über Zeit und Raum hat Menschen seit frühester Zeit beschäftigt. Kulturen sind davon in hohem Maße geprägt und charakterisiert. Das Werk stellt Zeitsinn und Ideen über die Zeit von der Antike bis in die Moderne und in zahlreichen Ländern und Ethnien vor. Linearität und Zirkularität des Zeitbewusstseins stehen sich gegenüber, ebenso objektive und subjektive Zeit. Der Autor tritt ein für Toleranz gegenüber Zeitvorstellungen anderer Kulturen und wirbt für eine Entschleunigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die heute dem Menschen immer weniger Zeit und Selbstbestimmung erlaubt. Geistes- und Naturwissenschaften müssen gemeinsam handeln, um dieses Ziel zu erreichen.
Autorenporträt
Der Autor: Lutz Götze ist Professor für Deutsch als Fremdsprache in der Fachrichtung Germanistik der Universität des Saarlandes. Zuvor arbeitete er als Dozent des Goethe-Instituts und bereiste in den vergangenen Jahren alle Kontinente. Seine Forschungsgebiete sind Germanistische Linguistik und Interkulturelles Lernen, seine Interessen gelten daneben der Hirnforschung, der Kunst- und Musikwissenschaft sowie der Philosophie.