Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,6, Universität Duisburg-Essen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Flexibilisierung von Arbeitszeit und die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie sind in der Literatur und auch in politischen Debatten ständig präsente Themen.
Besonders die Anforderungen, die sich aus der Kombination beider Sachverhalte ergeben,
sind in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung und wurden daher für
die vorliegende Arbeit ausgewählt.
Gegenstand ist im ersten Schritt eine Aufarbeitung der bereits vorhandenen Literatur
und Daten zum Thema Arbeitszeit sowie deren Veränderungen und Flexibilisierung in
der Bundesrepublik Deutschland. Daran anschließend und aufbauend soll mit Hilfe von
SOEP-Daten eine eigene Trendanalyse verschiedener Wellen (Erhebungszeitpunkte)
durchgeführt werden, die die im ersten Schritt erzielten Ergebnisse überprüfen und
aktualisieren soll. Des Weiteren werden zusätzlich zu den Befunden bezüglich der Arbeitszeit,
des Arbeitswegs und des Zeitaufwandes für Weiterbildungen ebenfalls Variablen
betrachtet, die Auskunft über die Zufriedenheit mit den Angeboten der Kinderbetreuung
geben, zusätzlich geleistete Kinderbetreuung außerhalb von Institutionen erfassen
uvm. Durch die erlangten Ergebnisse insgesamt wird dann beurteilt, in wie weit
sich die zeitlichen Anforderungen der Arbeitswelt gewandelt haben und in wie weit dies
neue oder veränderte Anforderungen an Betreuungseinrichtung stellt.
Im zweiten Teil der Arbeit soll anhand von zwei Fallstudien erarbeitet werden, wie Kinderbetreuungseinrichtungen
den veränderten Anforderungen an ihr Betreuungsangebot
in zeitlicher Sicht gerecht werden. Dabei werden Einrichtungen eines gemeinnützigen
und eines privat-gewerblichen Trägers betrachtet, um ein breiteres Spektrum erfassen
und mögliche Unterschiede in der Umsetzung und Herangehensweise sowie
den Entwicklungsstrategien aufdecken zu können. Die erzielten Ergebnisse aus den
Fallstudien sollen abschließend kritisch kontrastiert werden.
Im Fokus dieser Arbeit steht eine analytische Betrachtung und Prüfung der Veränderungen
der zeitlichen Anforderungen der Arbeitswelt und die Beurteilung der Berechtigung
und Notwendigkeit der Forderung nach umfangreicherer und flexiblerer Kinderbetreuung
und nicht etwa Bewertung des Hierarchieverhältnisses von Familie und Beruf.
Kinderbetreuung bezieht sich im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich auf den Bereich
der null- bis sechs-Jährigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Besonders die Anforderungen, die sich aus der Kombination beider Sachverhalte ergeben,
sind in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung und wurden daher für
die vorliegende Arbeit ausgewählt.
Gegenstand ist im ersten Schritt eine Aufarbeitung der bereits vorhandenen Literatur
und Daten zum Thema Arbeitszeit sowie deren Veränderungen und Flexibilisierung in
der Bundesrepublik Deutschland. Daran anschließend und aufbauend soll mit Hilfe von
SOEP-Daten eine eigene Trendanalyse verschiedener Wellen (Erhebungszeitpunkte)
durchgeführt werden, die die im ersten Schritt erzielten Ergebnisse überprüfen und
aktualisieren soll. Des Weiteren werden zusätzlich zu den Befunden bezüglich der Arbeitszeit,
des Arbeitswegs und des Zeitaufwandes für Weiterbildungen ebenfalls Variablen
betrachtet, die Auskunft über die Zufriedenheit mit den Angeboten der Kinderbetreuung
geben, zusätzlich geleistete Kinderbetreuung außerhalb von Institutionen erfassen
uvm. Durch die erlangten Ergebnisse insgesamt wird dann beurteilt, in wie weit
sich die zeitlichen Anforderungen der Arbeitswelt gewandelt haben und in wie weit dies
neue oder veränderte Anforderungen an Betreuungseinrichtung stellt.
Im zweiten Teil der Arbeit soll anhand von zwei Fallstudien erarbeitet werden, wie Kinderbetreuungseinrichtungen
den veränderten Anforderungen an ihr Betreuungsangebot
in zeitlicher Sicht gerecht werden. Dabei werden Einrichtungen eines gemeinnützigen
und eines privat-gewerblichen Trägers betrachtet, um ein breiteres Spektrum erfassen
und mögliche Unterschiede in der Umsetzung und Herangehensweise sowie
den Entwicklungsstrategien aufdecken zu können. Die erzielten Ergebnisse aus den
Fallstudien sollen abschließend kritisch kontrastiert werden.
Im Fokus dieser Arbeit steht eine analytische Betrachtung und Prüfung der Veränderungen
der zeitlichen Anforderungen der Arbeitswelt und die Beurteilung der Berechtigung
und Notwendigkeit der Forderung nach umfangreicherer und flexiblerer Kinderbetreuung
und nicht etwa Bewertung des Hierarchieverhältnisses von Familie und Beruf.
Kinderbetreuung bezieht sich im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich auf den Bereich
der null- bis sechs-Jährigen.
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