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Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf. Der Schwerpunkt dieses Ausgabe liegt auf dem Thema Identitätspolitik. Denn obwohl identitäre Pluralität vielfach längst als gelebte Wirklichkeit gilt, stellen Ausgrenzungserfahrungen für vermeintlich »Andere« eine alltägliche Realität dar. So widmet sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf. Der Schwerpunkt dieses Ausgabe liegt auf dem Thema Identitätspolitik. Denn obwohl identitäre Pluralität vielfach längst als gelebte Wirklichkeit gilt, stellen Ausgrenzungserfahrungen für vermeintlich »Andere« eine alltägliche Realität dar. So widmet sich das Schwerpunktthema der Frage, wie identitätspolitische Anliegen auf der einen und gesellschaftliche Marginalisierungsprozesse auf der anderen Seite in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur verhandelt werden.
Autorenporträt
Amelie Bendheim (Dr. phil.) ist Professorin für germanistische Mediävistik an der Universität Luxemburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der (historischen) Narratologie und Poetik, der (diachronen) Interkulturalität und der Mediengeschichte/Mittelalterrezeption.

Till Dembeck (Dr. phil.), geb. 1976, ist Professor für Literatur und Mediendidaktik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Mehrsprachigkeitsphilologie sowie Literatur-, Medien- und Kulturtheorie.

Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne.