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Warum noch Zeitungen lesen? Steht doch alles im Internet - kostenlos und nur wenige Klicks entfernt. So argumentieren viele Jugendliche, wenn sie zum Thema Zeitunglesen befragt werden. Dabei übersehen sie dreierlei: Seriöse Zeitungen ordnen Informationen ein, fassen zusammen und geben einen Überblick. Sie bieten Orientierung im täglichen Informationsdschungel, der durch die Omnipräsenz der Medien mehr denn je wuchert. Zeitungsprojekte gehören daher gerade im Zeitalter der digitalen Mediengesellschaft in die Schulen. Dort wecken sie das Interesse der jungen Menschen an politischen…mehr

Produktbeschreibung
Warum noch Zeitungen lesen? Steht doch alles im Internet - kostenlos und nur wenige Klicks entfernt. So argumentieren viele Jugendliche, wenn sie zum Thema Zeitunglesen befragt werden. Dabei übersehen sie dreierlei: Seriöse Zeitungen ordnen Informationen ein, fassen zusammen und geben einen Überblick. Sie bieten Orientierung im täglichen Informationsdschungel, der durch die Omnipräsenz der Medien mehr denn je wuchert. Zeitungsprojekte gehören daher gerade im Zeitalter der digitalen Mediengesellschaft in die Schulen. Dort wecken sie das Interesse der jungen Menschen an politischen Informationen, fördern Lesekompetenz und mehren das Allgemeinwissen. Trotz dieser Leistungen wendet sich die Medienpädagogik jedoch fast ausschließlich den neuen Medien zu. Ein Manko, wie die vorliegende Untersuchung beweist.
Autorenporträt
Wornowski, André§geboren 1984, hat Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Universität Rostock studiert. Er schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2012 begann er sein Volontariat bei der Ostsee-Zeitung in Rostock.