Was tun, wenn angesichts der weltweit schwierigen wirtschaftlichen Lage der Anzeigenmarkt nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahrzehnt einbricht? Im aktuellen BDZV-Jahrbuch "Zeitungen 2009" beschäftigen sich gleich zwei Artikel mit erfolgreichen Marketingmaßnahmen, national und international. Warum fordern die Verlage ein Leistungsschutzrecht und was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff? Ein Expertenbeitrag klärt auf. Wie ist es insgesamt um die wirtschaftliche Situation der Zeitungen in Deutschland bestellt? Auf fast 80 Seiten wird die Entwicklung in "Zeitungen 2009" detailliert und mit zahlreichen Schaubildern und Tabellen unterfüttert dargelegt. Was passiert, wenn junge Leute Gedrucktes links liegen lassen und Nachrichten und Informationen nur noch gezielt im Internet suchen und konsumieren? Ein höchst lesenswerter Beitrag der Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach gibt Aufschluss über die weniger wünschenswerten Folgen für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Weitere zentrale Bestandteile im BDZV-Jahrbuch sind die Themen Pressefreiheit in Deutschland und weltweit, die Geschehnisse am US-amerikanischen Zeitungsmarkt im Vergleich mit der Situation der Verlage hierzulande sowie Change-Management in den Redaktionen. Vier Beiträge dokumentieren den Stand der Dinge rund um das Thema Zeitung online und mobil. In "Zeitungen 2009" dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen und liefert eine Vorausschau auf die Zukunft der Branche. Darüber hinaus bietet das 400 Seiten starke Jahrbuch zahlreiche Fachaufsätze zu einem breit gefächerten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. "Zeitungen 2009" soll als umfassende Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.