Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen (-), Veranstaltung: Wahrnehmungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für mich stand fest, dass diese Arbeit etwas mit "Zeit" zu tun haben wird,aus der Assoziation heraus, dass mir die Zeit fehlt: Zwei kleine Töchter,Studium und Arbeit lässt zu Stoßzeiten wenig Spielraum übrig.Ich nahm mir vor, meinen Schwerpunkt auf das Zeiterleben von psychischkranken Menschen zu legen, jedoch wechselte mein Interesse dann docheher zur Zeitwahrnehmung von Kindern.Als ich mich in das Thema eingelesen hatte, dämmerte mir, dass ich michauf entwicklungspsychologisches Terrain begab. Ich entschied mich durchdie Beschränkung auf einen Lebensabschnitt - das Säuglingsalter - dieentwicklungspsychologischen Aspekte weitgehend herauszunehmen. Da indieser relativ kurzen Zeitspanne aber unglaublich viele Vorgänge u.a. beider Zeitwahrnehmung ablaufen, spielt die Entwicklung bei derWahrnehmung eine Rolle.In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Untersuchungen vonWahrnehmungs- und Entwicklungspsychologen, die mit interessantenMethoden dem Säugling Antworten zu seiner Wahrnehmungsfähigkeitentlocken wollen. Wie nimmt ein Säugling seine zeitliche Umwelt wahr?Welche Möglichkeiten hat er, die zeitlichen Strukturen zu erkennen? Sinddiese Fähigkeiten angeboren oder erlernt? Durch die mühsame Recherchefür diese eingegrenzte Thematik beziehe ich mich im Hauptteil auf einenText von LEWKOWICZ im englischsprachigen Original, verzichte aufZitate und übersetze sinngemäß nach meinen Kenntnissen undMöglichkeiten.Den Anteil der endogenen und exogenen Rhythmen an derZeitwahrnehmung ließ ich aus Platzgründen unberücksichtigt, aber er istprinzipiell nicht zu vernachlässigen.Ich danke meiner Familie für die Geduld und Unterstützung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.