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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Warum fühlt sich ein Mensch ständig gehetzt und in Zeitnot, während ein anderer in derselben Situation gelassen reagiert und alle Zeit der Welt zu haben scheint? Zeitwahrnehmung ist eine subjektive Angelegenheit, die von einer Vielzahl von Einflussfaktoren abhängt. Neben situativen Faktoren spielen vor allem gesellschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung der Frage, ob Zeit beispielsweise als zu knappe Ressource empfunden wird oder nicht. Nadine M. Schöneck analysiert in der vor liegenden empirischen Studie die subjektive…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Warum fühlt sich ein Mensch ständig gehetzt und in Zeitnot, während ein anderer in derselben Situation gelassen reagiert und alle Zeit der Welt zu haben scheint? Zeitwahrnehmung ist eine subjektive Angelegenheit, die von einer Vielzahl von Einflussfaktoren abhängt. Neben situativen Faktoren spielen vor allem gesellschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung der Frage, ob Zeit beispielsweise als zu knappe Ressource empfunden wird oder nicht. Nadine M. Schöneck analysiert in der vor liegenden empirischen Studie die subjektive Zeitwahrnehmung in Deutschland lebender Bürgerinnen und Bürger. Dabei kontrastiert sie die mittels einer standardisierten Erhebung untersuchte Zeitwahrnehmung dreier von ihr befragter Bevölkerungsgruppen, um unterschiedliche soziale Kontexte in ihrer Wirkung auf die subjektive Zeitwahrnehmung modellhaft darzustellen. Der wesentliche Befund: Die subjektive Zeit wahrnehmung wird durch gesellschaftliche Kontexte beeinflusst.
Autorenporträt
Die Autorin studierte Sozialwissenschaften in Bochum, Austin/Texas und Oxford. Mit einer Studie zum Zeitempfinden der Deutschen gewann sie 2002 den Deutschen Studienpreis der Hamburger Körber-Stiftung. Seit 2003 ist Nadine Schöneck wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen und verfolgt dort ihr Dissertationsvorhaben zum Thema Inklusion und Zeitpraktiken.