Zwischen 1900 und 1945 vollzogen sich in Österreich tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen. Wie nahmen KünstlerInnen sich und ihre Rolle in jener Zeit des Wandels wahr? Wie reagierten sie auf politische Zäsuren und wie positionierten sie sich in den gesellschaftlichen Diskursen der Zeit zwischen Monarchie und Nationalsozialismus?
Birgit Kirchmayr geht diesen Fragen mittels Analyse autobiographischer Dokumente nach, von der veröffentlichten Autobiographie bis hin zu unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Aloys Wach, Erika Giovanna Klien und Margret Bilger.
Die Verknüpfung von methodischen Ansätzen aus der Biographieforschung mit kulturwissenschaftlichen Zugängen und zeitgeschichtlicher Fragestellung ermöglicht, autobiographische Strategien breit kontextualisiert zu analysieren und manche "Legende vom Künstler" (Ernst Kris) zu dekonstruieren.
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Birgit Kirchmayr geht diesen Fragen mittels Analyse autobiographischer Dokumente nach, von der veröffentlichten Autobiographie bis hin zu unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Aloys Wach, Erika Giovanna Klien und Margret Bilger.
Die Verknüpfung von methodischen Ansätzen aus der Biographieforschung mit kulturwissenschaftlichen Zugängen und zeitgeschichtlicher Fragestellung ermöglicht, autobiographische Strategien breit kontextualisiert zu analysieren und manche "Legende vom Künstler" (Ernst Kris) zu dekonstruieren.
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