Berühmte Fälle des ältesten gerichtsmedzinischen Instituts in Deutschland.
Archivbücher eines Instituts für Rechtsmedizin sind eine spannende Lektüre. In denen der Berliner Charité, im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts Leichenschauhaus genannt, stößt der Leser auf eine Reihe bekannter Namen wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Walther Rathenau oder Tote der Köpenicker Blutwoche 1933. Ebenso finden sich hier die Namen von Berliner Juden, denen nur der Freitod blieb, um der Deportation zu entgehen. Man begegnet auch den Opfern des 17. Juni 1953 oder denen der Berliner Mauer.
Die Autoren, international anerkannte Kapazitäten, bereiten die berühmtesten Fälle des ältesten gerichtsmedizinischen Institutes Deutschlands für ein breites Publikum auf, ordnen sie in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein und erörtern ausgewählte gerichtsmedizinische Aspekte.
Sie untersuchen die spektakulären Selbstmordfälle von Vincenz Müller und Dean Reed. Nicht zuletzt widmen sie sich den Verbrechen von Serienmördern wie Karl Großmann oder Paul Ogorzow.
Die Fortschritte bei der Entwicklung des Faches werden von den Autoren ebenfalls überzeugend vermittelt. Sie zeigen beispielsweise den Weg von der einstigen Unterscheidung von Menschen- und Tierblut bis zur DNA-Analyse. Weitere Arbeitsgebiete wie die Aufklärung von Vergiftungen, besondere Formen der Gewalt und die Bewertung von Obduktionsbefunden werden auf interessante und zugleich bildende Weise vorgestellt.
Archivbücher eines Instituts für Rechtsmedizin sind eine spannende Lektüre. In denen der Berliner Charité, im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts Leichenschauhaus genannt, stößt der Leser auf eine Reihe bekannter Namen wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Walther Rathenau oder Tote der Köpenicker Blutwoche 1933. Ebenso finden sich hier die Namen von Berliner Juden, denen nur der Freitod blieb, um der Deportation zu entgehen. Man begegnet auch den Opfern des 17. Juni 1953 oder denen der Berliner Mauer.
Die Autoren, international anerkannte Kapazitäten, bereiten die berühmtesten Fälle des ältesten gerichtsmedizinischen Institutes Deutschlands für ein breites Publikum auf, ordnen sie in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein und erörtern ausgewählte gerichtsmedizinische Aspekte.
Sie untersuchen die spektakulären Selbstmordfälle von Vincenz Müller und Dean Reed. Nicht zuletzt widmen sie sich den Verbrechen von Serienmördern wie Karl Großmann oder Paul Ogorzow.
Die Fortschritte bei der Entwicklung des Faches werden von den Autoren ebenfalls überzeugend vermittelt. Sie zeigen beispielsweise den Weg von der einstigen Unterscheidung von Menschen- und Tierblut bis zur DNA-Analyse. Weitere Arbeitsgebiete wie die Aufklärung von Vergiftungen, besondere Formen der Gewalt und die Bewertung von Obduktionsbefunden werden auf interessante und zugleich bildende Weise vorgestellt.