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Chirurgie ist seit Anbeginn an Materialien gebunden, die Nahte erm6glichen, Frak turen stabilisieren oder fehlende Strukturen ersetzen. Biomaterialien haben sich inzwischen eine unangefochtene Bedeutung bei der Behandlung vieler Krankheiten und Verletzungen erobert und klinische, vor allem chirurgische Hcher setzen eine Vielzahl von Biomaterialien im Alltag ein. Biomaterialien sollen definitiv der Diagno stik oder Therapie von Erkrankungen dienen. Daraus ergeben sich Indikationen, Konzepte und innovative Forschungsrichtungen hinsichtlich der Verwendung unter schiedlicher Werkstoffe. Frtiher…mehr

Produktbeschreibung
Chirurgie ist seit Anbeginn an Materialien gebunden, die Nahte erm6glichen, Frak turen stabilisieren oder fehlende Strukturen ersetzen. Biomaterialien haben sich inzwischen eine unangefochtene Bedeutung bei der Behandlung vieler Krankheiten und Verletzungen erobert und klinische, vor allem chirurgische Hcher setzen eine Vielzahl von Biomaterialien im Alltag ein. Biomaterialien sollen definitiv der Diagno stik oder Therapie von Erkrankungen dienen. Daraus ergeben sich Indikationen, Konzepte und innovative Forschungsrichtungen hinsichtlich der Verwendung unter schiedlicher Werkstoffe. Frtiher war das erstrebenswerte Ziel bei der Auswahl geeigneter Materialien, eine ausreichende Gewebevertraglichkeit nachzuweisen. In Forschung und Klinik sind die Anforderungen an Materialien zum Einsatz am Menschen heute jedoch gestiegen. Eine aktive F6rderung von Zellprozessen wie Proliferation, Differenzierung und Pro teinexpression kann durch definierte Materialeigenschaften erreicht werden. Diese BioaktiviHit wohnt einem Material selten per se inne, sie k6nnen aber auch durch Veran derungen der Struktur, Zusammensetzung und Obertlachenkonfiguration erreicht wer den. Der Beschreibung und Interpretation zellularer Interaktion mit modernen Bioma terialien widmet sich dieses Buch, Erst durch das Miteinander von Zellen und Bioma terial entstehen biohybride Komplexe, die das regenerative Potential von Zeiten voll in den Dienst des Ersatzes fehlerhafter Organfunktionen stellen. Ziel eines erfolgver sprechenden Materialdesigns muG es daher sein, den funktionsgerichteten Kontakt von k6rpereigenen, gewebespezifischen Zellen zu dem Material in vivo oder bereits in vitro zu f6rdern. Hier stehen auch Konzepte zur Diskussion, die die gezielte Degra dation von Biomaterialien zum Zie! haben.