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Unter Mitarbeit zahlreicher Fachwissenschaftler
Die ständigen Fortschritte auf allen Gebieten der Medizin und die daraus resultierende Verpflichtung zur Bewältigung des medizinischen Wissens zwingen uns zu immer neuer Korrektur und Ergänzung des Erlernten. Wie jegliche Entwicklungsgeschichte verläuft auch die medizinische Entwicklung nicht geradlinig von einem Punkt zum nächsten, sondern nimmt ihren Lauf über viele Umwege. Als ein Umweg kann auch die Verwendung von Kno chenzement bei der Implantation von Hüftprothesen angesehen werden. Zwei Jahrzehnte, nachdem Charnley die Zementfixation in…mehr

Produktbeschreibung
Unter Mitarbeit zahlreicher Fachwissenschaftler
Die ständigen Fortschritte auf allen Gebieten der Medizin und die daraus resultierende Verpflichtung zur Bewältigung des medizinischen Wissens zwingen uns zu immer neuer Korrektur und Ergänzung des Erlernten. Wie jegliche Entwicklungsgeschichte verläuft auch die medizinische Entwicklung nicht geradlinig von einem Punkt zum nächsten, sondern nimmt ihren Lauf über viele Umwege. Als ein Umweg kann auch die Verwendung von Kno chenzement bei der Implantation von Hüftprothesen angesehen werden. Zwei Jahrzehnte, nachdem Charnley die Zementfixation in die Endoprothetik eingefiihrt hatte, zwingt die zunehmende Zahl von Lockerungskomplikationen mit einer anwachsenden Lawine von Reoperationen zu einer Rückbesinnung auf den verlassenen Weg der zement freien Implantationstechnik, den Ring kontinuierlich weiter verfolgt hatte. Das Ziel der dauerhaft~n, stabilen Verankerung der Prothesenteile im Knochen wird dabei mit ganz unterschiedlichen Konzepten in einer solchen Vielfalt angestrebt, daß es selbst dem Einge weihten schwerfallt, alle Entwicklungen zu überblicken. Die zementfreie Hüftendoprothetik ist in den letzten Jahren nicht nur in jeder Hinsicht wissenschaftlich tragfahiger geworden, es sind auch Fortschritte in der Grundlagenfor schung erzielt worden, die es lohnenswert erscheinen lassen, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Es war daher das Bestreben der Herausgeber, die Grundlagen, Erfahrungen und aktuellen Tendenzen der zementfreien Hüftprothesenimplantation in einem Symposium überschaubar darzustellen. Ein Symposium dient der wissenschaftlichen interdisziplinären Kommunikation ebenso wie der Fort-und Weiterbildung. Das am 18. und 19. Oktober 1985 von der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover veranstaltete "Symposium Zementfreie Hüftprothese" vermittelte den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.
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