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Die Entwicklungsstrategie Usbekistans für den Zeitraum 2022-2026 verfolgt einen völlig neuen Ansatz und führt ein System zur Bewertung der Wirksamkeit geplanter Reformen ein, das auf dem Grad der Verwirklichung von Entwicklungszielen basiert. Die Entwicklungsstrategie sieht insbesondere die Verwirklichung von etwa 100 Zielen im Rahmen von 7 vorrangigen Entwicklungsbereichen des Landes vor. Um das Wesentliche dieses Dokuments zu verstehen, ist es meines Erachtens notwendig, den folgenden grundlegenden Fragen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Erstens haben die jüngsten Wahlen zum Präsidenten…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklungsstrategie Usbekistans für den Zeitraum 2022-2026 verfolgt einen völlig neuen Ansatz und führt ein System zur Bewertung der Wirksamkeit geplanter Reformen ein, das auf dem Grad der Verwirklichung von Entwicklungszielen basiert. Die Entwicklungsstrategie sieht insbesondere die Verwirklichung von etwa 100 Zielen im Rahmen von 7 vorrangigen Entwicklungsbereichen des Landes vor. Um das Wesentliche dieses Dokuments zu verstehen, ist es meines Erachtens notwendig, den folgenden grundlegenden Fragen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Erstens haben die jüngsten Wahlen zum Präsidenten der Republik Usbekistan völlig neue Bedingungen für die innenpolitische Entwicklung und die Umsetzung der außenpolitischen Aufgaben geschaffen. Das wichtigste Ergebnis der Wahlen ist, dass die Mehrheit der usbekischen Bevölkerung eine noch nie dagewesene hohe politische Aktivität an den Tag gelegt hat und die erneuerte Innen- und Außenpolitik unter der Führung von Präsident Schawkat Mirziyoyev unterstützt. Die Wahlen sind zu einem Faktor geworden, der die Gesellschaft eint und die Stabilität und Entwicklung des Landes gewährleistet.
Autorenporträt
Ulugbek A. Khasanov ist außerordentlicher Professor und Leiter des Regional Security & Conflicts Study Lab an der Universität für Weltwirtschaft und Diplomatie (Usbekistan). Zuvor war er als Berater des usbekischen Präsidenten tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Politik Zentralasiens, regionale Sicherheit und Fragen der internationalen Entwicklung.