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Es ist bekannt, dass psychosozialer Stress den Verlauf verschiedener inflammatorischer Erkrankungen modulieren kann. Aber nur sehr wenige Studien haben den Einfluss von chronischem Stress auf den Arthritisverlauf untersucht. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde daher untersucht, welchen Einfluss chronischer psychosozialer Stress auf die Suszeptibilität und den Arthritisverlauf hat, und welche endokrinen und immunologischen Veränderungen damit einhergehen. Hier wird gezeigt, dass Stress zu einer verminderten Suszeptibilität und Arthritisausprägung führt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde…mehr

Produktbeschreibung
Es ist bekannt, dass psychosozialer Stress den Verlauf verschiedener inflammatorischer Erkrankungen modulieren kann. Aber nur sehr wenige Studien haben den Einfluss von chronischem Stress auf den Arthritisverlauf untersucht. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde daher untersucht, welchen Einfluss chronischer psychosozialer Stress auf die Suszeptibilität und den Arthritisverlauf hat, und welche endokrinen und immunologischen Veränderungen damit einhergehen. Hier wird gezeigt, dass Stress zu einer verminderten Suszeptibilität und Arthritisausprägung führt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde untersucht, ob es im Arthritisverlauf zu Veränderungen zentraler Zytokine und Monamine kommt, und ob diese Veränderungen zur Chronifizierung der Arthritis beitragen. Denn es ist zwar bekannt, dass kurzfristige periphere Entzündungsreaktionen Zytokine und Neurotransmitter im ZNS induzieren, jedoch wenig ist bekannt über die Veränderungen zentraler Moleküle während chronisch inflammatorischer Krankheiten. Die Ergebnisse zeigen, dass es im Arthritisverlauf zu einer Entkopplung zwischen dem Immunsystem, dem Gehirn und den neuroendokrinen Achsen kommt.
Autorenporträt
Christine Wolff, geb. in Eberswalde-Finow. Studium der Biologie in Greifswald. 2005/2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Anatomischen Institut der LMU in München. 2006 bis heute am Universitätsklinikum Regensburg in der Abteilung für Innere Medizin I, Schwerpunkt Experimentelle Neuro-Endokrino- Immunologie. Promotion im Jahr 2009.