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Traumata, ausgelöst durch Tod, Krieg, Holocaust, (sexualisierte) Gewalt, schwere Krankheit, Totgeburt, Psychosen und andere Extremerfahrungen gehen häufig mit bestimmten Tabus, Tabubrüchen und EmpathieHürden einher, die die Betroffenen selbst, ihr Umfeld und ihre Helfer vor Zerreißproben stellen. Inwiefern können (funktionale) Empathie sowie narrative Strategien in Literatur und Kunst zu einem adäquaten Umgang mit dem Tabu(bruch) bei Traumatisierungen beitragen? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erörtern - neben dem zentralen Aspekt des Traumas - aus interdisziplinären Perspektiven der…mehr

Produktbeschreibung
Traumata, ausgelöst durch Tod, Krieg, Holocaust, (sexualisierte) Gewalt, schwere Krankheit, Totgeburt, Psychosen und andere Extremerfahrungen gehen häufig mit bestimmten Tabus, Tabubrüchen und EmpathieHürden einher, die die Betroffenen selbst, ihr Umfeld und ihre Helfer vor Zerreißproben stellen. Inwiefern können (funktionale) Empathie sowie narrative Strategien in Literatur und Kunst zu einem adäquaten Umgang mit dem Tabu(bruch) bei Traumatisierungen beitragen? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erörtern - neben dem zentralen Aspekt des Traumas - aus interdisziplinären Perspektiven der Medizin, Psychologie, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, der Theologie, Sozialpädagogik, Komparatistik sowie der Literatur-, Sprach-, Kultur-, Sprech- und Translationswissenschaft innovative Ansätze der Empathie- und Tabuforschung.
Autorenporträt
Gabriela Lehmann-Carli, Professorin für Slavische Philologie/Literaturwissenschaft an der Universität Halle. Betty Johannsmeyer bringt ihre Expertise als wissenschaftliche Bibliothekarin in den "Interdisziplinären Forschungskreis Empathie - Tabu - Übersetzung" ein. Karl-Dieter Johannsmeyer, Privatdozent, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Maike Schult, Theologin, Privatdozentin und Akademische Rätin an der Universität Kiel, derzeit mit einer Vertretungsprofessur an der Universität Paderborn.