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Ausgehend von aktuellen Problemstellungen der Generationsbeziehungen stellen die beiden Autoren an ausgewählten Beispielen soziale Hintergründe für die Auflösung familialer Beziehungen auch im höheren Lebensalter vor. Im Unterschied zu biographisch-belletristischen Darstellungen konzentrieren sie sich auf die sozialen Zusammenhänge solcher Kontaktabbrüche. Sie arbeiten die Erkenntnis heraus, dass diese Abbrüche auf gegensätzlichen Wertvorstellungen der Generationen beruhen, die in einer gesellschaftlich neuen Dimension auftreten. Dabei haben sich unüberschreitbare Grenzen der Kommunikation…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von aktuellen Problemstellungen der Generationsbeziehungen stellen die beiden Autoren an ausgewählten Beispielen soziale Hintergründe für die Auflösung familialer Beziehungen auch im höheren Lebensalter vor. Im Unterschied zu biographisch-belletristischen Darstellungen konzentrieren sie sich auf die sozialen Zusammenhänge solcher Kontaktabbrüche. Sie arbeiten die Erkenntnis heraus, dass diese Abbrüche auf gegensätzlichen Wertvorstellungen der Generationen beruhen, die in einer gesellschaftlich neuen Dimension auftreten. Dabei haben sich unüberschreitbare Grenzen der Kommunikation zwischen den Generationen herausgebildet, deren Konsequenz die Kontaktabbrüche sind. In diesem Zusammenhang wendet sich das Buch gegen eine Psychiatrisierung der Konflikte.
Autorenporträt
Dieter Kirchhöfer (*1936), Erziehungswissenschaftler an Universitäten und Hochschulen (Dresden, Zwickau, Berlin, Potsdam). Veröffentlichungen zu erziehungsphilosophischen und anthropologischen Themen. Mitglied der Leibniz-Sozietät. Ursula Schröter (*1941), promovierte Soziologin, Forschungen (u. a. an der Universität Potsdam) und Veröffentlichungen zur Lebenssituation ostdeutscher Familien sowie zur Frauen- und Kinderpolitik der DDR. Mitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung.