Zeru, der Schüler in der Großstadt Accra/Ghana, erlebt seine sieben Wochentage sehr durchwachsen, beim Werbewagen des indischen Kinos "Shalimar" oder in der Geschichtsstunde von Mr. Danso. In den Nächten dann verdichtet sich dieses indisch-afrikanische Epos: Eine Mutter erzählt ihrem früh erwachsenen Sohn jede Nacht eine mythische Geschichte, in der das Schicksal des MAMBOSs (Königs) von der Prophezeiung des NGANGAs (Priester und Zauberer) bestimmt und zugleich gelenkt wird.
... Dann sah die Mutter ein sternförmiges Muttermal, das auffallend groß war. Ein Muttermal auf der linken Brust. Sie schrie auf: Er hat ein wnarra-ndaema! Ein Zeichen des Unglücks! Vielleicht bringt er uns Unglück. Das Unglück! Wenn er das Unglück bringt, bringen wir es schon jetzt zu Dsivoa. Zum Dsivoa, zum Fluss, der gigantisch strömt, dröhnend rasend. Und sie nahmen das Kind mit. Nahmen es mit - Zum Nganga. Nganga, der Priester. Nganga, der Zauberer. Priester und Zauberer. Das Gute und das Böse - In einem!
... Dann sah die Mutter ein sternförmiges Muttermal, das auffallend groß war. Ein Muttermal auf der linken Brust. Sie schrie auf: Er hat ein wnarra-ndaema! Ein Zeichen des Unglücks! Vielleicht bringt er uns Unglück. Das Unglück! Wenn er das Unglück bringt, bringen wir es schon jetzt zu Dsivoa. Zum Dsivoa, zum Fluss, der gigantisch strömt, dröhnend rasend. Und sie nahmen das Kind mit. Nahmen es mit - Zum Nganga. Nganga, der Priester. Nganga, der Zauberer. Priester und Zauberer. Das Gute und das Böse - In einem!