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Zeugenaussagen sind oft unzuverlässige, aber dennoch unverzichtbare Beweismittel in Zivilprozessen. Zeugen auf ihre Aussage vorzubereiten, ist daher für Parteien aus vielen Gründen attraktiv. Oft wollen Zeugen auch auf ihre Aussage vorbereitet werden. Gleichzeitig haftet der Vorbereitung stets der Verdacht der unzulässigen Beeinflussung an. Dieses Spannungsfeld beleuchtet Steffen Lindemann aus Sicht des Zivilprozessrechts, des Strafrechts und des anwaltlichen Berufsrechts. Dabei wird deutlich, dass die gesetzlichen Vorgaben nur wenig Orientierung geben, wo die Grenzen zulässiger…mehr

Produktbeschreibung
Zeugenaussagen sind oft unzuverlässige, aber dennoch unverzichtbare Beweismittel in Zivilprozessen. Zeugen auf ihre Aussage vorzubereiten, ist daher für Parteien aus vielen Gründen attraktiv. Oft wollen Zeugen auch auf ihre Aussage vorbereitet werden. Gleichzeitig haftet der Vorbereitung stets der Verdacht der unzulässigen Beeinflussung an. Dieses Spannungsfeld beleuchtet Steffen Lindemann aus Sicht des Zivilprozessrechts, des Strafrechts und des anwaltlichen Berufsrechts. Dabei wird deutlich, dass die gesetzlichen Vorgaben nur wenig Orientierung geben, wo die Grenzen zulässiger Zeugenvorbereitung vorlaufen, zugleich aber auch keine Form der Vorbereitung vorbehaltlos erlauben. Der Autor argumentiert daher gegen eine pauschale Bewertung bestimmter Methoden der Vorbereitung und für eine stärkere Berücksichtigung aussagepsychologischer Erkenntnisse, gerade auch durch Rechtsanwälte.
Autorenporträt
Steffen Lindemann ist Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.