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Zibulsky oder Antenne im Bauch« spielt in unserer Gegenwart es ist eine verblüffende und witzige Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in der Bundesrepublik und in Berlin. In realistischen Dialogszenen, die sich zu einer Groteske zusammenfügen, spiegelt sich eine absurde Realität. Da geht es um Adolf Hitler und die Berliner Mauer, um die Einsamkeit in Städten, um alte Nazis und die jüngere Generation auf der Suche nach einer neuen Identität, um die Gefahr des »Zukunftsterrorismus«, um Gastarbeiter und Kriegerwitwen.Hilsenrath reduziert die Sprache auf ihren banalsten Ausdruck und ist doch…mehr

Produktbeschreibung
Zibulsky oder Antenne im Bauch« spielt in unserer Gegenwart es ist eine verblüffende und witzige Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in der Bundesrepublik und in Berlin. In realistischen Dialogszenen, die sich zu einer Groteske zusammenfügen, spiegelt sich eine absurde Realität. Da geht es um Adolf Hitler und die Berliner Mauer, um die Einsamkeit in Städten, um alte Nazis und die jüngere Generation auf der Suche nach einer neuen Identität, um die Gefahr des »Zukunftsterrorismus«, um Gastarbeiter und Kriegerwitwen.Hilsenrath reduziert die Sprache auf ihren banalsten Ausdruck und ist doch präzise und hintergründig. Die unbewältigte deutsche Vergangenheit holt seine Figuren immer wieder ein.
Autorenporträt
Edgar Hilsenrath, geboren 1926 in Leizig, flüchtete 1938 mit der Mutter und dem jüngeren Bruder nach Rumänien. 1941 kam die Familie in ein jüdisches Ghetto in der Ukraine. Hilsenrath überlebte und wanderte 1945 nach Palästina, 1951 in die USA aus. Heute lebt er in Berlin. 1989 erhielt Edgar Hilsenrath den Alfred-Döblin-Preis, 1992 den Heinz-Galinski-Preis, 1994 den Hans-Erich Nossack-Preis, 1996 den Jacob-Wassermann-Preis, 1999 den Hans Sahl-Preis und 2004 den Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste Berlin.