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Edgar Hilsenrath weiß, was die Leute reden. In kurzen Dialogskizzen lässt er Kriegswitwen und Gastarbeiter, Bürger und Straßenkids zu Wort kommen und ein überraschendes Bild unserer Gesellschaft zeichnen. Noch immer spukt Adolf Hitler in den Köpfen der Leute, die Berliner Mauer trennt Ost und West, und die Jugend weiß nicht, was mit dem Leben anzufangen ist.
In seinen Satiren reduziert Hilsenrath die Sprache auf das Nötigste und bleibt dabei immer präzise und hintergründig.

Produktbeschreibung
Edgar Hilsenrath weiß, was die Leute reden. In kurzen Dialogskizzen lässt er Kriegswitwen und Gastarbeiter, Bürger und Straßenkids zu Wort kommen und ein überraschendes Bild unserer Gesellschaft zeichnen. Noch immer spukt Adolf Hitler in den Köpfen der Leute, die Berliner Mauer trennt Ost und West, und die Jugend weiß nicht, was mit dem Leben anzufangen ist.

In seinen Satiren reduziert Hilsenrath die Sprache auf das Nötigste und bleibt dabei immer präzise und hintergründig.
Autorenporträt
Hilsenrath, Edgar
Edgar Hilsenrath wurde am 2. April 1926 in Leipzig geboren. 1938 flüchtete er mit der Mutter und dem jüngeren Bruder nach Rumänien. 1941 kam die Familie in ein jüdisches Ghetto in der Ukraine. Hilsenrath überlebte und wanderte 1945 nach Palästina, 1951 in die USA aus. 1989 erhielt er den Alfred-Döblin-Preis, 1992 den Heinz-Galinski-Preis, 1994 den Hans-Erich-Nossack-Preis, 1996 den Jakob-Wassermann-Preis und Hans-Sahl-Preis. Nachdem Edgar Hilsenrath einige Jahre in Berlin gelebt hatte, verbrachte er seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod am 30.12.2018 in der Eifel.
Rezensionen
"Hilsenrath reduziert die Sprache auf ihren banalsten Ausdruck und ist doch präzise und hintergründig." -- Deutschlandfunk / DeutschlandRadio Kultur 11.12.2010
Hilsenrath reduziert die Sprache auf ihren banalsten Ausdruck und ist doch präzise und hintergründig.

Deutschlandfunk 20101211