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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren war der Bankensektor nur teilweise staatlich reguliert. In Folge der dramatischen Krise wurde eine umfassende Regulierung der Banken auf nationaler Ebene vorgenommen, um durch reibungslosere Abläufe im Kreditwesen die Funktionsfähigkeit der Gesamtwirtschaft zu gewährleisten. Im Zuge der Globalisierung stellte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren war der Bankensektor nur teilweise staatlich reguliert. In Folge der dramatischen Krise wurde eine umfassende Regulierung der Banken auf nationaler Ebene vorgenommen, um durch reibungslosere Abläufe im Kreditwesen die Funktionsfähigkeit der Gesamtwirtschaft zu gewährleisten.
Im Zuge der Globalisierung stellte sich heraus, dass eine rein national ausgerichtete Aufsicht nicht vor weltweiten Bankenkrisen schützen kann. Daher gewannen Fragen bzgl. der Organisation einer international abgestimmten Bankenaufsicht an Bedeutung. Die internationale Abstimmung und Weiterentwicklung der Bankenaufsicht wird durch Institute wie die Bank for International Settlement (BIS) koordiniert, die Mitinitiator vonBasel II ist.
Grundsätzlich stellt sich die Frage, warum die Kreditbranche überhaupt reguliert wird. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Argumente untersucht, wobei Gläubiger- und Funktionsschutz auf Grund ihres Stellenwerts detailliert erläutert werden. Vor dem Hintergrund der Basel II-Verordnung wird aufgezeigt, wie die Ziele in der Rahmenvereinbarung verfolgt werden bzw. an welchen Stellen Basel II-Empfehlungen gegen die Ziele verstoßen könnten.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit setzt sich aus sechs Kapiteln zusammen. Im Anschluss an die Einführung in die Thematik werden die Ziele der Bankenaufsicht im zweiten Kapitel detailliert vorgestellt. Im dritten Kapitel wird das Instrumentarium der Bankenaufsicht dargestellt, das zur Zielerreichung genutzt wird. Die für die spätere Analyse wichtigen Gesichtspunkte von Basel II werden im vierten Kapitel erläutert. Das fünfte Kapitel stellt die Hauptziele der Bankenaufsicht des zweiten Kapitels mit den Säulen von Basel II aus dem vierten Kapitel gegenüber. Anschließend werden drei ausgewählte Kernprobleme analysiert, um aufzuzeigen, wie Ziele der Bankenaufsicht durch Basel II behandelt werden. Das sechste Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen. Ein kurzer Ausblick schließt die Arbeit ab.
Zusammenfassung:
Konkludierend betrachtet sind die vereinbarten Veränderungen durch die geplante Basel II-Implementierung aus Sicht der Bankenaufsicht zufriedenstellend. Die bislang zu schematische Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken und die fehlende Unterlegung der operationellen Risiken werden beseitigt. Während des Entwicklungsprozesses von Basel II wurde erkannt, dass flexible Mechanismen in einem regulatorischen Rahmen wichtiger sind als feste Regeln, um Systemstabilität zu gewährleisten. Folglich werden zukünftig die Inhalte der zweiten und dritten Säule von größerer Bedeutung sein als die detaillierten Anweisungen der ersten Säule.
Auch die Banken haben erkannt, dass die Vorteile einer Basel II-Implementierung wie z.B. risikoadjustiertere Eigenkapitalunterlegung, Reputationsgewinne, bessere Entscheidungsbasis und stärkere Wettbewerbsposition bei weitem überwiegen. Positiv sind auch die Auswirkungen interner Ratings auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sehen. Bislang wurde am Ende eines Kreditvergabeprozess lediglich dem Unternehmen mitgeteilt, ob ein Kredit gewährt wird oder nicht. Nun wird (in den meisten Fällen) dem Unternehmen explizit mitgeteilt, wo seine Schwächen und Verbesserungspotentiale liegen. Dies hat wiederum Einfluss auf die langfristige Bonität des Unternehmens und führt letztendlich zu einer Erhöhung der Systemstabilität, wodurch das Hauptziel der Bankenaufsicht, der Funktionsschutz, gestärkt wird. Aber auch die negativen Nebenwirkungen, wie z.B. hohe Kosten, zeitkritischer Einführungsrahmen, Reputationsverluste falls IRB Status nicht erlangt w...
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