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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 3,0, Private Fachhochschule Göttingen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Prominente outen sich heutzutage als schwul oder lesbisch. Es gibt in jeder größeren Stadt jährlich Christopher-Street-Day s, die mehrere Zehntausende von Teilnehmern und ein Vielfaches an Zuschauern anlocken Schwule und Lesben treten aus ihrem Schatten und leben ihre wahre Identität offener und selbstbewusster aus als früher. Werte und Normen der Gay Community…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 3,0, Private Fachhochschule Göttingen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Prominente outen sich heutzutage als schwul oder lesbisch. Es gibt in jeder größeren Stadt jährlich Christopher-Street-Day s, die mehrere Zehntausende von Teilnehmern und ein Vielfaches an Zuschauern anlocken Schwule und Lesben treten aus ihrem Schatten und leben ihre wahre Identität offener und selbstbewusster aus als früher.
Werte und Normen der Gay Community werden, vielmehr als noch vor Jahren, nach Außen gezeigt. Dieser Stolz der vermehrt nach Außen getragen wird, spiegelt sich auch im Konsumverhalten der Homosexuellen wider. Auch sie wollen als Zielgruppe wahrgenommen werden.
Studien zeigen, dass diese Zielgruppe im Vergleich zu den Heterosexuellen sehr konsumfreudig ist und somit eine zielgruppenspezifische Behandlung logische Konsequenz wäre. Als eigene und gesondert anzusprechende Zielgruppe rücken Homosexuelle damit immer mehr in den Blickpunkt der Wirtschaft, oder genauer gesagt in den der Marketingabteilungen deutscher Unternehmen.
Allerdings sind auf Seiten der werbetreibenden Unternehmen dabei eine Menge Faktoren zu berücksichtigen. Nur wer es schafft sich glaubhaft in der Zielgruppe zu positionieren, kann diese äußerst loyalen Kunden gewinnen.
Gay Marketing, das sich homosexueller Botschaften bedient oder sich an das homosexuelle Klientel wendet, ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Nur eine Handvoll Konzerne wenden sich bisher an die homosexuelle Zielgruppe, obwohl diese eine bei weitem ausreichend relevante Größe für Marketing-Aktivitäten darstellt.
Diversity-Marketing ist ein Schlagwort das in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, in Deutschland jedoch noch wenig bekannt ist. Die Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Individualität des Menschen intern und extern zu nutzen ist ein Ziel, welches es gerade in Zeiten von Marktsättigung und gesellschaftlicher Individualisierung anzustreben gilt.
Das Streben nach Dominanz in der Nische ist eine Strategie, die erfolgsversprechend erscheint. Sie erschließt zusätzliches Potential und die Unternehmen, die in diesen Teilmarkt eintreten bleiben immer einen Schritt voraus. Kurzfristige Marketingaktivitäten in der Gay-Zielgruppe sind jedoch wenig erfolgsversprechend, denn gerade die homosexuelle Zielgruppe ist nicht über Nacht als Cash-Cow zu instrumentalisieren. Eine langfristig angelegte Partnerschaft hingegen kann zu einer enormen Bindung an die Marke führen, und ist gerade im heutzutage hart umkämpften Markt eine der wichtigsten Faktoren für ein Unternehmen.
Speziell Reisen haben für Homosexuelle einen hohen Stellenwert und daher ist die Tourismusbranche besonders bedeutsam und interessant für Gay Marketing.
Das Reiseaufkommen der Homosexuellen liegt deutlich über dem der Heterosexuellen. Für Heterosexuelle gibt es einen scheinbar unendlich großen Markt von Angeboten, die Homosexuellen hingegen werden so gut wie gar nicht berücksichtigt.
Der Markt in Deutschland ist in diesem Bereich kaum entwickelt und noch nicht aufgeteilt. Das Unternehmen welches als erstes diesen Markt betritt und alle Homo-Belange berücksichtigt, hat somit beste Voraussetzungen sich in der Nische zu etablieren.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Grundlagen
1.1Definition Zielgruppenmarketing
1.2Abgrenzung Gay Marketing
2.Gay Community als Zielgruppe
2.1Gay Demographie
2.2Gay Medien
2.2.1Presse, Radio und TV
2.2.2Internet
2.3Repräsentative Gay Studien
2.3.1Eurogay-Studie März 2001: Schwules Leben in Deutschland
2.3.2Grundlagenstudie Juni 2001: Der schwule Konsument
2.3.3GayVote Befragung April 2003: Themeninteressen und Markenimage in der ...
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