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Die Untersuchung sozialer Gruppen wie der Zigeuner, ist seit einigen Jahrzehnten die Domäne von Ethnologen, die methodologisch dazu neigen, das Forschungsfeld von vornherein stark zu begrenzen. Die bisherigen Ergebnisse der Zigeunerforschung sind vor diesem Hintergrund nur als Teilerkenntnisse anzusehen, da sie die Komplexität des Forschungsfelds verkennen. Mit dieser Arbeit wird daher versucht, eine kultursoziologische Untersuchung durchzuführen, die ausgehend von einer interdisziplinären Vorgehensweise, wohl die Ergebnisse ethnologischer Studien berücksichtigt, darüberhinaus aber möglichst…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung sozialer Gruppen wie der Zigeuner, ist seit einigen Jahrzehnten die Domäne von Ethnologen, die methodologisch dazu neigen, das Forschungsfeld von vornherein stark zu begrenzen. Die bisherigen Ergebnisse der Zigeunerforschung sind vor diesem Hintergrund nur als Teilerkenntnisse anzusehen, da sie die Komplexität des Forschungsfelds verkennen. Mit dieser Arbeit wird daher versucht, eine kultursoziologische Untersuchung durchzuführen, die ausgehend von einer interdisziplinären Vorgehensweise, wohl die Ergebnisse ethnologischer Studien berücksichtigt, darüberhinaus aber möglichst viele wissenschaftliche Perspektiven, wie herrschaftssoziologische, wirtschaftsethnologische, linguistische, historische usw. miteinbezieht, um am Beispiel von zwei orientalischen Gruppen Thesen über die Entstehung und Entwicklung des Zigeunertums neu zu evaluieren.
Autorenporträt
Der Autor: M. Reza Fariborz Hamzeh'ee, geboren im Harsin im Iran, studierte Wirtschaftswissenschaften und Soziologie an der Universität Poona in Indien. 1986 erwarb er den Ph.D. in Poona, 1989 promovierte er an der Universität Augsburg. Anschließend besuchte er den postdoktoralen Studienkurs Hochschuldidaktik und internationale Entwicklung an der Gesamthochschule Kassel. 1998 erfolgte die Habilitation an der Universität Osnabrück.