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In dem leer geglaubten Zimmer einer Behörde klingelt ein Fernsprecher. Auf den Fluren des labyrinthischen Gebäudes wird der Name eines neuen Kollegen geflüstert. Doch wer ist dieser Sarafki und warum zeigt er sich nicht?Über den Roman:Bellaqui fristet seine Tage als kleines Rädchen im Getriebe eines Behördenapparates. Die staatlichen Institutionen sind in Auflösung begriffen, der Einfluss Aquasols, des mächtigen Energiekonzerns, wächst immer mehr.Eines Tages hat es den Anschein, als sei ein seit Langem leer stehendes Zimmer wieder besetzt. Ein neuer Kollege nimmt seine Arbeit auf, zunächst nur…mehr

Produktbeschreibung
In dem leer geglaubten Zimmer einer Behörde klingelt ein Fernsprecher. Auf den Fluren des labyrinthischen Gebäudes wird der Name eines neuen Kollegen geflüstert. Doch wer ist dieser Sarafki und warum zeigt er sich nicht?Über den Roman:Bellaqui fristet seine Tage als kleines Rädchen im Getriebe eines Behördenapparates. Die staatlichen Institutionen sind in Auflösung begriffen, der Einfluss Aquasols, des mächtigen Energiekonzerns, wächst immer mehr.Eines Tages hat es den Anschein, als sei ein seit Langem leer stehendes Zimmer wieder besetzt. Ein neuer Kollege nimmt seine Arbeit auf, zunächst nur in seinen Spuren erkennbar, doch da. Das Gefühl einer Bedrohung beginnt schleichend von Bellaqui Besitz zu ergreifen. Denn dieser Sarafki will sich nicht anpassen, sondern beginnt, das fragile Gleichgewicht zwischen Anpassung und innerem Widerstand zu zerstören. Nur die Obsession für die Klaviermusik des russischen Komponisten Nikolaj Medtner scheint beide zu verbinden.Zwischen Bellaqui undSarafki entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel in den verwinkelten Gängen des Gebäudes.
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Autorenporträt
A.S. Dowidat wurde 1970 in Duisburg geboren und lebt in Bonn. Sie studierte evangelische Theologie und Rechtswissenschaften und arbeitete bislang als Zeitungsbotin, Psychiatrie-Pförtnerin, Verwaltungsjuristin, Pfarrerin und Klinikseelsorgerin. Wenn sie nicht schreibt, denkt sie über Gott und die Welt nach. Zwischendurch lauscht sie auf die leisen Töne und freut sich an langsam vorbeiziehenden Wolken.