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Texte in Deutsch und Englisch / Texts in German and English Mit der ab Sommer bis im Herbst 2016 im Schaulager zu sehenden Installation „Zita – Щapa“ präsentieren Katharina Fritsch (*1956, Deutschland) und Alexej Koschkarow (*1972, Weissrussland) nicht einfach Werke in einem eigens dafür gebauten Gehäuse. Vielmehr haben die beiden Künstler mit ihren auf dieses Projekt hin entwickelten Arbeiten im gegenseitigen Dialog einen atmosphärischen Ort entworfen, der Assoziationen und Geschichten heraufbeschwört. Neben einer langen Freundschaft und einem grossen Interesse am Werk des jeweils anderen…mehr

Produktbeschreibung
Texte in Deutsch und Englisch / Texts in German and English Mit der ab Sommer bis im Herbst 2016 im Schaulager zu sehenden Installation „Zita – Щapa“ präsentieren Katharina Fritsch (*1956, Deutschland) und Alexej Koschkarow (*1972, Weissrussland) nicht einfach Werke in einem eigens dafür gebauten Gehäuse. Vielmehr haben die beiden Künstler mit ihren auf dieses Projekt hin entwickelten Arbeiten im gegenseitigen Dialog einen atmosphärischen Ort entworfen, der Assoziationen und Geschichten heraufbeschwört. Neben einer langen Freundschaft und einem grossen Interesse am Werk des jeweils anderen verbindet die beiden Künstler die grosse Sorgfalt und Präzision im bildhauerischen Arbeitsprozess. Die in ihrer Präsenz wie Protagonisten agierenden Werke feiern auf der kleinen Bühne – die drei aufeinanderfolgenden Räume bieten gerade Platz für zwei Skulpturen von Fritsch und fünf Skulpturen und Zeichnungen von Koschkarow – ihren grossen Auftritt. Im Zusammenspiel entwickelt sich ein Dialog, in dessen Zentrum eine prekäre Conditio humane steht. Der aufwändig gestaltete Katalog spiegelt in Inhalt und Umfang die Komplexität des Unternehmens und die verschiedenen Wirkungsebenen von „Zita – Щapa“. Vier Autoren – Jacqueline Burckhardt, Robert Fleck, Julian Heynen und Michael Rooks – untersuchen in ihren Beiträgen die verschiedenen Aspekte dieser vielschichtigen Installation. Der Titel des „Kammerstücks“ suggeriert historische Referenzen – „Zita“ ist der Name der letzten österreichischen Kaiserin und „Щapa“ ein Fluss in Weissrussland –, die aber nur wie Bemerkungen am Rande des Hauptgeschehens in dieser vielstimmigen Inszenierung wirken. Zwei Bildstrecken dokumentierten die faszinierende und enorm aufwändige Entwicklung bei der Herstellung der Skulpturen, die in „Zita – Щapa. Kammerstück von Katharina Fritsch und Alexej Koschkarow“ einmalig in dieser Konstellation zu sehen sind und deren Auftritt der Katalog mit seitenfüllenden Installationsaufnahmen wiedergibt. In the summer and early fall of 2016 Schaulager is presenting "Zita – Щapa. Chamber Piece by Katharina Fritsch and Alexej Koschkarow": a finely honed, three-room installation by Katharina Fritsch (*1956 Essen, Germany) and Alexej Koschkarow (*1972 Minsk, Belarus). The seven new sculptures and drawings premiered in this presentation are the outcome of an intense exchange of artistic ideas and concepts. These works of art enter into dialogue with each other in an almost theatrical setting, and what initially looks like a domestic scenario soon tips into a highly explosive ambience. The elaborately designed catalogue reflects in both its contents and scope the complexity and multiple levels of "Zita – Щapa". Four authors—Jacqueline Burckhardt, Robert Fleck, Julian Heynen, and Michael Rooks—variously explore different aspects of this multi-layered installation. Fritsch and Koschkarow, who have been friends for many years, are also united by the immense precision and meticulousness of their artistic working methods. Picture sequences document the development of an ensemble of works that will only be seen at Schaulager in this configuration. In the catalogue large-format installation views capture something of the artistic concentration of this unique mise-en-scène.