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"Zitatromane" sind postmoderne Romane, die intentional und demonstrativ zu einem so großen Teil aus Zitaten bestehen, dass diese als textkonstitutiv gelten können. Bei den Romanen von Georg Schmid, Marcel Beyer und Thomas Meinecke entstammt zudem ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zitate aus postmodernen Diskursen selbst, so dass die Theorie gewissermaßen an die Praxis der Literatur zurückgebunden ist. Dass diese Romane ästhetisch jedoch mehr sind als eine bloße Illustration der Thesen universell-ontologischer Intertextualität, zeigen die Rekonstruktion der jeweiligen Autorpoetik, die…mehr

Produktbeschreibung
"Zitatromane" sind postmoderne Romane, die intentional und demonstrativ zu einem so großen Teil aus Zitaten bestehen, dass diese als textkonstitutiv gelten können. Bei den Romanen von Georg Schmid, Marcel Beyer und Thomas Meinecke entstammt zudem ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zitate aus postmodernen Diskursen selbst, so dass die Theorie gewissermaßen an die Praxis der Literatur zurückgebunden ist. Dass diese Romane ästhetisch jedoch mehr sind als eine bloße Illustration der Thesen universell-ontologischer Intertextualität, zeigen die Rekonstruktion der jeweiligen Autorpoetik, die Textanalyse auf Makro- wie Mikroebene sowie Lektüreprotokolle nach Roland Barthes: Was will das? Wie ist das gemacht? Wie funktioniert das?
Autorenporträt
Katharina Picandet, geboren 1974 in Hannover; Studium der Deutschen Sprache und Literatur, Neueren Geschichte und Philosophie an der Universität Hamburg; Magistra Artium 2001; Licence d'Histoire an der Université Michel de Montaigne (Bordeaux III) 1998; seit 2003 Verlagslektorin in Hamburg.