Wenn man in der Geschichte zurückblickt, kommt man nicht umhin, Namen wie Thoreau, Tolstoi, Gandhi und Martin Luther King, Muller und viele andere im Zusammenhang mit der Problematik des zivilen Ungehorsams zu erwähnen. Diese protestierten lautstark gegen alle Formen der Ungerechtigkeit, denen ihre Brüder und Schwestern ausgesetzt waren.Angesichts der böswilligen Pläne von Politikern sollte man ungehorsam sein, sich dabei aber für Gewaltlosigkeit einsetzen. Der Ungehorsam bleibt zivil, d. h. gewaltfrei. Als zivilisierte Form des Ungehorsams scheint ziviler Ungehorsam notwendig zu sein, damit die Demokratie atmen kann. Er schwächt die Demokratie nicht, sondern schützt und stärkt sie. Für Afrika und die Afrikaner soll er lumen odos sein.