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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 1,00, Universität Wien (Institut für Internationale Politik), Veranstaltung: Seminar: Zivilgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Demokratie beruht auf Solidarität, informelle Netzwerke und Schattenwirtschaft sind, obwohl in der Praxis als alltägliche Überlebensstrategie gesehen, antidemokratisch. Ebenso wichtig für eine lebendige Zivilgesellschaft wie Demokratie sind auch unabhängige Medien sowie bürgerliche Rechte und Gleichberechtigung, die unter Tu man bis 1999 in keiner Weise gesichert waren und in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 1,00, Universität Wien (Institut für Internationale Politik), Veranstaltung: Seminar: Zivilgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Demokratie beruht auf Solidarität, informelle Netzwerke und Schattenwirtschaft sind, obwohl in der Praxis als alltägliche Überlebensstrategie gesehen, antidemokratisch. Ebenso wichtig für eine lebendige Zivilgesellschaft wie Demokratie sind auch unabhängige Medien sowie bürgerliche Rechte und Gleichberechtigung, die unter Tu man bis 1999 in keiner Weise gesichert waren und in den letzten Jahren erst langsam, wenn überhaupt entstehen, oftmals auch unter dem Druck eines erwünschten EU-Beitritts. Die Tendenz geht jedoch in die Richtung, dass zivilgesellschaftliche Aktivitäten teilweise von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen22 wie Arbeitslosigkeit, Armut und Verbrechen neuerlich aus der Öffentlichkeit und der Politik verdrängt werden, so dass die Zivilgesellschaft, die in Kroatien noch im Entstehen ist, gleichzeitig von Problemen des Transformationsprozesses zunehmend in der Öffentlichkeit verdrängt wird und noch einen weiten Weg vor sich hat. Die Entwicklung der Ansätze einer Zivilgesellschaft in der Republik Kroatien bis heute in Initiativen von verschiedenen NGOs und regierungskritischen Gruppen zeigt aber dennoch, wie viel Hoffnung diese für die Bewältigung von Traumata, für die Korrektur propagandistisch überhöhter Feindbilder im eigenen Land (zB Serben in der ehemaligen Republik Krajina; kritische Medien, Feministinnen, Homosexuelle), in anderen Staaten und für ein in Zukunft vielleicht friedlicheres Miteinander von Nationen, Geschlechtern, Lebensweisen geben, welche gesellschaftlichen Diskussionen und Prozesse in Gang kommen, obwohl die Politik einen Demokratisierungsprozess nur zögerlich in Gang zu setzen vermag.22 Nach
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