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Dieses Buch stellt die Hypothese auf, dass eine Zusammenführung der quantitativen Forschungsmethoden der Naturwissenschaften und der qualitativen Analysen der Geisteswissenschaften die Prädiktion und Prävention von Zivilisationskrankheiten verbessert. Demnach können eine adäquate Berücksichtigung der Empfindungen, Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustände sowie Intentionen des Patienten wie auch des Arztes und des natur- und geisteswissenschaftlichen Forschers die Genese und die Perzeption von Zivilisationskrankheiten entscheidend beeinflussen. Der Autor fragt, ob eine gesamtwissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch stellt die Hypothese auf, dass eine Zusammenführung der quantitativen Forschungsmethoden der Naturwissenschaften und der qualitativen Analysen der Geisteswissenschaften die Prädiktion und Prävention von Zivilisationskrankheiten verbessert. Demnach können eine adäquate Berücksichtigung der Empfindungen, Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustände sowie Intentionen des Patienten wie auch des Arztes und des natur- und geisteswissenschaftlichen Forschers die Genese und die Perzeption von Zivilisationskrankheiten entscheidend beeinflussen. Der Autor fragt, ob eine gesamtwissenschaftliche Prädiktion auf individueller und sozialer Ebene zwischen den Forschern, den Patienten und der Gesellschaft die Wahrnehmung, Konstruktion und Entstehung von Zivilisationskrankheiten günstig beeinflussen und damit einen Beitrag zu deren Prävention liefern könnte.
Autorenporträt
Günter Alwin Müller studierte Biologie, Anthropologie und Humangenetik sowie Philosophie, Politik und Wirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er wurde in Genetik promoviert und habilitiert, arbeitet am Helmholtz-Zentrum für Gesundheitsforschung in München-Neuherberg und ist als Privatdozent an der Fakultät Biologie der LMU tätig. Er forscht und publiziert zu Genetik, Biochemie, Zellbiologie, Diabetologie sowie zur Schnittstelle zwischen Natur- und Geisteswissenschaften.