Ziel dieser Studie ist es, die Möglichkeit der Einführung einer zivilrechtlichen Haftung für die affektive Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen. Aus der Entwicklung der Familie geht hervor, dass die Vaterschaft durch die in der Verfassung verankerten Grundrechte geschützt ist. Die Rechte der Familie sind in der Verfassung garantiert. Der Schutz der Elternschaft zielt darauf ab, Rechte zu gewährleisten, die für die volle Entfaltung der Kinder unerlässlich sind, wie etwa die Pflicht zur Pflege, Erziehung und Bildung. Diese Pflichten sollten spontan in den Eltern entstehen. Heutzutage werden jedoch wesentliche Rechte und Pflichten in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern nicht erfüllt, was zu Hilflosigkeit und Leid bei den Kindern führen kann und einen moralischen Schaden darstellt, der ersetzt werden kann. Der Zweck eines solchen Schadensersatzes besteht darin, die Verluste auszugleichen, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und diese Art von Verhalten einzudämmen. Es ist klar, dass die väterliche affektive Hilflosigkeit in der heutigen Gesellschaft präsent ist, ebenso wie der Schaden, den sie verursacht. Aus diesem Grund ist eine rechtliche Lösung notwendig, um eine wirksame staatliche Reaktion zu erreichen, um den Schaden zu reparieren oder diese Art von Verhalten einzudämmen.
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