Kathrin Wildner untersucht Wahrnehmung und Aneignung des urbanen Raumes am Beispiel des Platzes Zócalo im historischen Zentrum der 20-Millionen-Stadt Mexiko.Die Untersuchung folgt einem qualitativen Ansatz, bei dem vor allem die Alltagsperspektive, die Erfahrungen und Handlungen der StadtbewohnerInnen im Vordergrund stehen. Mittels ethnographischer Methoden arbeitet die Autorin die heterogenen Funktionen und Vorstellungen heraus, die den Zócalo zum öffentlichen Raum und einem symbolischen Zentrum machen.Soziale Beziehungen werden durch die gebaute Umwelt bestimmt - urbane Komplexität entsteht aber erst mit der alltäglichen und symbolischen Aneignung des Raumes durch die Menschen.
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