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In den deutsch-polnischen Beziehungen kam es in den letzten Jahren zu weitreichenden Veränderungen, und es ist nicht übertrieben anzunehmen, daß sie zu den wesentlichsten im 20. Jahrhundert gehören. Schon deshalb ist die Reflexion dieser Vergangenheit, die häufig genug von gegenseitiger Feindschaft, von Vorurteilen und Wissensdefiziten gekennzeichnet war, notwendig. Der Sammelband des Breslauer Historikers Ruchniewicz gibt einen neuen Anlaß zu solcher Reflexion. Der Band behandelt fünf Themenkreise: Studien zu allgemeinen Fragen der deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945 schließen sich…mehr

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Produktbeschreibung
In den deutsch-polnischen Beziehungen kam es in den letzten Jahren zu weitreichenden Veränderungen, und es ist nicht übertrieben anzunehmen, daß sie zu den wesentlichsten im 20. Jahrhundert gehören. Schon deshalb ist die Reflexion dieser Vergangenheit, die häufig genug von gegenseitiger Feindschaft, von Vorurteilen und Wissensdefiziten gekennzeichnet war, notwendig. Der Sammelband des Breslauer Historikers Ruchniewicz gibt einen neuen Anlaß zu solcher Reflexion. Der Band behandelt fünf Themenkreise: Studien zu allgemeinen Fragen der deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945 schließen sich solche zur Geschichte der Polen in Deutschland an. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Arbeiten über Schlesien und die Herausbildung einer neuen schlesischen Identität. Der vierte Teil ist der Rezeption des deutschen Widerstandes in Polen und dem politischen Denken des 'Kreisauer Kreises' gewidmet. Der Band schließt mit Texten über die Geschichte der deutsch-polnischen Schulbuchgespräche und -analysen, u. a. über die Frage des Holocausts.
Autorenporträt
Krzysztof Ruchniewicz (geb. 1967), Prof. Dr., Historiker, ist Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocaw / Breslau und Leiter des Lehrstuhls für Geschichte.