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  • Buch mit Leinen-Einband

Nichts an den Bildern Zoltán Jókays ( 1960 in München) ist "cool" oder distanziert. Dies scheint anachronistisch, und vielleicht liegt darin der besondere Reiz dieser Bilder. Denn immer geht es um Intimität, um Nähe, um das Berührtwerden und -sein.Zoltán Jókays Bilder sind Ich-Bilder. Fotografie ist eine Sprache, ein Hilfsmittel, sich der eigenen Biografie zu bemächtigen, sie zu verstehen, sich ihrer zu erwehren. Anfang der 1990er Jahre wird Jókay, als Sohn ungarischer Emigranten an der Peripherie Münchens aufgewachsen, mit einer Porträtserie bekannt, die Kindheit als Erfahrung von Verletzung…mehr

Produktbeschreibung
Nichts an den Bildern Zoltán Jókays ( 1960 in München) ist "cool" oder distanziert. Dies scheint anachronistisch, und vielleicht liegt darin der besondere Reiz dieser Bilder. Denn immer geht es um Intimität, um Nähe, um das Berührtwerden und -sein.Zoltán Jókays Bilder sind Ich-Bilder. Fotografie ist eine Sprache, ein Hilfsmittel, sich der eigenen Biografie zu bemächtigen, sie zu verstehen, sich ihrer zu erwehren. Anfang der 1990er Jahre wird Jókay, als Sohn ungarischer Emigranten an der Peripherie Münchens aufgewachsen, mit einer Porträtserie bekannt, die Kindheit als Erfahrung von Verletzung und Einsamkeit thematisiert und dabei als Auseinandersetzung mit der eigenen Kindheit begriffen werden kann. Nach sich erinnern entstehen im Laufe des sich anschließenden Jahrzehnts drei weitere Bildzyklen: sich begegnen, erwachsen werden und fremd, die von den möglichen Nuancen des Glücks und denen des Fremdseins erzählen.Durchgehend farbig bebildert, stellt das Buch erstmals diese Porträtserien des mehrfach ausgezeichneten Zoltán Jókay vor.Ausstellungen: Sprengel Museum Hannover 16.5.-5.9.2004 Galerie Sabine Knust, München ab 3.2.2005