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Das Kontrastpaar »Zombies und Kirche« schlägt sich teils prominent in der Popkultur nieder: Quality TV-Formate wie The Walking Dead inszenieren die titelgebenden Untoten in christlich-religiösen Kontexten. Daniel Hercenberger nimmt eine theologische Filmanalyse der US-amerikanischen Serien The Walking Dead und Fear the Walking Dead vor und zeigt anhand exemplarischer Szenen und Figuren, wie postmortale Existenzen Säkularisierungsprozesse versinnbildlichen. Die kulturhistorische Betrachtung des figuralen Motivs macht deutlich, dass sich die Figur des Zombies im Besonderen für eine derartige Allegorisierung eignet.…mehr

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Produktbeschreibung
Das Kontrastpaar »Zombies und Kirche« schlägt sich teils prominent in der Popkultur nieder: Quality TV-Formate wie The Walking Dead inszenieren die titelgebenden Untoten in christlich-religiösen Kontexten. Daniel Hercenberger nimmt eine theologische Filmanalyse der US-amerikanischen Serien The Walking Dead und Fear the Walking Dead vor und zeigt anhand exemplarischer Szenen und Figuren, wie postmortale Existenzen Säkularisierungsprozesse versinnbildlichen. Die kulturhistorische Betrachtung des figuralen Motivs macht deutlich, dass sich die Figur des Zombies im Besonderen für eine derartige Allegorisierung eignet.
Autorenporträt
Hercenberger, DanielDaniel Hercenberger (Dr. phil.), geb. 1989, ist stellvertretender Direktor des Filmmuseums Düsseldorf und Kurator der Sonderausstellung »KinoSaurier - zwischen Fantasie und Forschung« am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover und am Naturhistorischen Museum Wien. An der Hochschule Hannover doziert er Theorie und Geschichte der Animation.
Rezensionen
»Dringen die Botschaften der Säkularisierung wie Zombies in den Raum des Sakralen ein, oder sitzen die Zombies nicht längst schon in der Kirche und käuen mittelalterliche Metaphysiken wieder, die keiner mehr glaubt? [E]in Buch, das nicht bloß medienwissenschaftlich, sondern auch praktisch-theologisch zum Weiterdenken drängt. Ingo Reuter, forum erwachsenenbildung, 4 (2022) »Hercenberger [liefert] nicht nur eine detaillierte Analyse zweier verwandter TV-Serien aus theologischer Perspektive, sondern kann mit reichhaltigen, plausiblen Gründen den Zombie als Kulturprodukt als Allegorie der Säkularisierung und Ausdruck einer säkularisierten Gesellschaft ausweisen.« Christian Kaiser, MEDIENwissenschaft, 3 (2022) »Die Erforschung des 'Walking-Dead-Universums' von Daniel Hercenberger ist beeindruckend.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 19.11.2021 Besprochen in: Theologische Revue, 119 (2023), Martin Wildberger