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Over the course of a single overnight train ride, Francis Servain Mirkovic recounts the violent history of the Zonethe lands of the Mediterranean basin, Spain, Algeria, Lebanon, Italyand recalls the damage that his own participation in that violence has wreaked in his own life. Mirkovic hopes that this night will be his last in the Zone, that this journey will expiate his sins, and that he can disappear with Sashka, the only woman he hasnt abandoned, forever . . .

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Produktbeschreibung
Over the course of a single overnight train ride, Francis Servain Mirkovic recounts the violent history of the Zonethe lands of the Mediterranean basin, Spain, Algeria, Lebanon, Italyand recalls the damage that his own participation in that violence has wreaked in his own life. Mirkovic hopes that this night will be his last in the Zone, that this journey will expiate his sins, and that he can disappear with Sashka, the only woman he hasnt abandoned, forever . . .
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.10.2010

Homerische Reise ans Ende der Nacht

Die Barbarei der Moderne lässt sich immer noch am besten mit den Mythen der Antike fassen: Der Franzose Mathias Énard hat ein Kriegsepos von größter Wucht geschrieben.

Von Katharina Teutsch

Fast wäre es einem bei der eigenen Odyssee durch die Neuerscheinungen des Bücherherbstes gar nicht aufgefallen: Gleich zwei Autoren, der eine dies-, der andere jenseits des Rheins, haben sich mit der Wiederbelebung antiker Stoffe hervorgetan und homerische Schlachtengemälde geschaffen, von denen man sich jetzt, zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts, fragen muss, ob es sich um kühne Erneuerungsgesten auf den Ruinen der europäischen Schriftkultur handelt oder doch nur um plumpe Versuche, eine moderne Globalisierungsstory mit reichlich viel weltliterarischem Talmi zu schmücken.

Der Deutsche Thomas Lehr bezieht sich in "September. Fata Morgana", einem Roman über den 11. September, explizit auf die homerischen Hexameter, welche ihm zu einem prosaischen Langgedicht von einiger Eindrücklichkeit verholfen haben. Nicht allen Rezensenten wollte Lehrs anachronistische Formensprache vollends einleuchten. In der Tat: Dort, wo der Autor unter Verzicht auf sämtliche Satzzeichen dem Denken keine Wegmarken setzt, ist der Leser zu permanenter Wachsamkeit verpflichtet. Die Freiheit von der Interpunktion allein verhilft indessen keineswegs zwangsläufig jedem Intellekt zu größerer Entfaltung. Aber ist es nicht dies, was wir von guter Literatur erwarten? Dass sie uns, die wir lesend ergründen, zur Expedition anleitet?

Nun erreicht uns aus Frankreich ein weiteres Experiment. Auf knapp sechshundert Seiten entfaltet Mathias Énard ein Fresko in vierundzwanzig und nicht nur hierin an die Ilias erinnernden Kapiteln, die gleich einen dreifachen Anspruch erfüllen: enorme stoffliche Verdichtung bei maximaler Entgrenzung der Form und höchstem ästhetischem Reiz. Énard nimmt uns, anders als Lehr, nur den Punkt zwischen den Sätzen. Das ist erträglich und hat seinen Sinn, denn der Ich-Erzähler, ein wütender Achill, befindet sich auf einer Zugreise: ein endloses Durchqueren von Landschaften, ein Aufrufen von Erinnerungen an ein dem Krieg und damit dem Tod geweihtes Leben. Tausendfünfhundert Kilometer zwischen Paris und Rom: Als die Handlung einsetzt, sind es ab Mailand noch fünfhundert Kilometer, die der Sohn einer kroatischen Patriotin und eines Algerienveterans zurückzulegen hat. Insgesamt neun Bahnhöfe gilt es zwischen Mailand und Rom zu passieren. Neun Bahnhöfe, die unverkennbar auch die Pforten zu den neun Höllenkreisen Dantes markieren.

Was hier nach maßloser Selbstüberhebung klingt, ist ein dezent abgemischter Chor der Gefallenen, begleitet vom Chor der Literaten, auf die sich Énard auf eine Weise bezieht, dass man der Literatur als welterschließender Kraft habhaft wird wie lange nicht. Joyce klingt an, der im Triester Nachtleben nach literarisch verwertbaren Abgründen sucht; William Burroughs, der in Tanger auf dem schmalen Grat zwischen sexueller Lust und Todessehnsucht experimentiert; Malcolm Lowry, der am Fuße des Vesuv beinahe die eigene Ehefrau stranguliert.

Wohin zieht es unseren Reisenden? Einen Aktenkoffer hat der ehemalige Söldner der kroatischen Nationalgarde, aufgerieben von Speed und Alkohol, an das Gepäcknetz gebunden. Darin befinden sich Disketten mit Personalakten von "Vergewaltigern", "Henkern", "Menschenfressern", die Francis Mirkovic in jahrelanger Kärrnerarbeit gesammelt hat und nun dem "für die Ewigkeit zuständigen" Vatikan übergeben will. Doch um welche Wiedergutmachung geht es?

Nach seinem Kriegseinsatz auf dem Balkan arbeitete Mirkovic für den französischen Geheimdienst: "Ich begann in der Hölle Algerien als drittklassiger Aktenführer, in einer Welt von lächelnden Schlächtern und Mördern, die Kindern die Kehle durchschnitten". Doch bald schon ist Mirkovic der Diener vieler Herren: Er verrät seine Informanten, kooperiert mit der CIA.

Wie der Autor Énard, der viele Monate im Nahen Osten verbracht hat und heute als Arabischlehrer in Barcelona lebt, scheint auch sein Ich-Erzähler bereits mehrere Leben hinter sich zu haben. Im Rhythmus der Eisenbahn wird die Landschaft nicht nur zum Erzählgrund, sondern auch zum Interpunktionsersatz. Städte, Landstriche und Ortschaften erhalten die Funktion von Ausrufungszeichen, Gedankenstrichen oder Doppelpunkten: Énard beschwört die Massaker, welche die "Zone" des Mittelmeerraums seit Menschengedenken durchlebt hat. Von der Schlacht bei den Thermopylen über den Italienfeldzug Napoleons, den Pistolenschuss Gavrilo Princips, die Deportation der griechischen Juden, das Abschlachten der Palästinenser in den Lagern von Sabra und Schatila, das Aufschlitzen einer serbischen Großmutter mit ihrem Kruzifix - und niemals folgt dieser endlosen Analepse ein Punctum. So erleben wir den Helden als "Ungeheuer an Egoismus und Vereinsamung", einen Kriegsverbrecher, dessen persönliche Lebensgeschichte dem Sog dieses literarischen Weltgedächtnisses, das Énards Roman auch sein will, immer wieder entrissen wird - und als Binnenerzählung seine grausame Wirkung auf den Leser entfaltet.

Gezogen von den Pferden des Achill, treibt der Autor seine Geschichte dem "Weltende" entgegen: eine epische Raserei, der eine kriegerische Raserei vorangegangen ist, die wiederum ihre Vorläufer in den Rasereien der Menschheitsgeschichte hat. Énard besänftigt seinen Achill, indem er den Zug in seinem Zielbahnhof ankommen lässt, und er beendet seine Suada mit einem Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Aber mit was für einer Wirkung!

Anfang November wird in Frankreich der Prix Goncourt vergeben, Énard ist mit seinem neuen Buch im Finale. Man erinnere sich: Aus Jonathan Littells Goncourt-geehrten "Wohlgesinnten" ließ sich der Ästhetizismus des Bösen herausschmecken. Énard entlässt uns einfach in den Lauf der Geschichte, hinter die sich kein Punkt setzen lässt, was sie am deutlichsten von der Literatur unterscheidet.

Mathias Énard: "Zone". Roman.

Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Berlin Verlag, Berlin 2010. 589 S., geb., 28,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.12.2010

Noch fünf hundert Kilometer bis zum Weltuntergang
Wo bleibt der große europäische Roman der Gegenwart? Voilà, hier ist er! Der Franzose Mathias Énard hat mit seinem monumentalen Kriegsepos „Zone“
ein Meisterwerk über die Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts vorgelegt Von Christopher Schmidt
Alle Wege führen nach Rom – natürlich. Francis Servain Mirkovic schlägt seinen Weg nach Rom am Abend eines 8. Dezembers ein, als er in Mailand den Pendolino besteigt. Dass das Datum seiner Abfahrt auf Mariä Empfängnis fällt, wie Francis höhnisch vermerkt, wirkt wie grimmige Ironie. Schließlich ist der Zweck seiner Reise ans Ende der Nacht eine Art Wiedergeburt, die ihn von seinem „blutigen Karma“ erlösen und dem Befleckten die verlorene Unschuld zurückgeben soll.
Mit einem falschen Pass und dem falschen Leumund eines unbescholtenen Entomologen tritt Francis, der Sohn einer kroatischen Mutter und eines französischen Vaters, der gewesene Politik-Student, Freiwillige im Jugoslawien-Krieg, in dem er zwei Jahre lang für die Sache der Kroaten kämpfte, und spätere Geheimagent des französischen Verteidigungsministeriums, den letzten Abschnitt seiner Reise in ein neues Leben an. Mit sich führt er einen kleinen Aktenkoffer voller digitalisierter Geheimdokumente über die Kriegsverbrechen und Gräueltaten des 20. Jahrhunderts, die er dem Vatikan verkaufen – und mit denen er sich selbst loskaufen will.
Seine „teuflische Kiste“ hat Francis, dieser Kofferträger des Hades, an die Gepäckablage gekettet. Der größte Teil der Strecke liegt bereits hinter ihm, die 1000 Zugkilometer von Paris, wo Francis aufgebrochen war nach einer wie so oft durchzechten Nacht. Jetzt, am Abend ist er immer noch benebelt von Alkohol und Amphetaminen, und es bleiben „gut fünfhundert Kilometer bis zum Weltende“. Fünfhundert Kilometer, die für den französischen Leser 500 Seiten bedeuten. Das ist im 2008 erschienenen Original der Umfang von Mathias Énards meisterhaftem Monumentalroman „Zone“, den man nicht genug rühmen kann.
Die Entsprechung von Seitenzahl und Bahnkilometern ist dabei nur eine von vielen strukturalistischen Spitzfindigkeiten – so verweisen die neun Bahnhöfe, an denen der Zug hält, auf die neun Höllenkreise bei Dante. Und die vierundzwanzig Kapitel von „Zone“ sind den vierundzwanzig Gesängen der „Ilias“ nachempfunden. Aufgefädelt ist Énards Erzählgespinst an einem einzigen, nicht enden wollendem Satz, der auf der ersten Seite beginnt und – wie der Reisende – erst auf der letzten sein Ziel erreicht.
Der Verzicht auf Interpunktion ist ein zweites Moment, das Énards palimpsestartiges Epos – neben der thematischen Verwandtschaft – mit Thomas Lehrs ebenfalls symphonisch orchestriertem Roman „September. Fata Morgana“ verbindet. Doch anders als Lehr gibt Énard nicht alle Satzzeichen preis. Die Kommas, die als Staustufen im Erzählfluss dienen, rhythmisieren den Text, den Takt aber geben die Bahnschwellen vor, über die der Zug rattert.
Mit Joyce’ „Ulysses“ wurde der Roman schon verglichen, aber Énard hebelt jeden Formalismusverdacht aus, wenn er über das vermeintliche Vorbild schreibt, sein flackernder Stern „zerfiel zu unverständlichem Staub“, weil Joyce es nicht gewagt habe, sich zu seinen dunklen Lüsten zu bekennen, „zu der Gewalt, die ihn beherrschte und zu seiner schuldhaften Liebe für die eigene Tochter“. Daher habe er sich im Schreiben verborgen. Avantgarde als Eskapismus. Jenseits aller Selbstüberhebung ist Énard ein Poet, der sich nicht verbirgt, sondern bekennt.
Das europäische Streckennetz wird im Buch zur Chiffre für die Schrecken der Vergangenheit, denn Züge transportieren „Henker und Opfer“ und die Endstation der Geschichte, das waren die Vernichtungslager. Der historische Raum lässt sich mit einem Kursbuch des Grauens vergleichen, in dem alles mit allem verbunden ist. Noch die Transformatoren, mit denen sich die Geschwindigkeit der Modelleisenbahn von Francis’ Vater, dem katholischen Ingenieur, steuern ließ, sind vom selben Typ wie die, mit denen er im Algerien-Krieg bei der Elektrofolter „das Ausmaß der Schreie und die Kontraktionen der zum Reißen gespannten Muskeln regelte“. Die Verbindung Mailand-Rom aber bildet ein Gegenstück zur Achse zwischen Barcelona und Beirut. Diese titelgebende Zone ist der Name für Francis’ Einsatzgebiet in den Ländern am „blauen Friedhof“ des Mittelmeers und zitiert zugleich Apollinaires Gedicht gleichen Namens, einen Abgesang auf die „alte Welt“.
Doch während sich der Hochgeschwindigkeitszug wie die Lanze des Achill durch den jahrtausendealten Kulturraum vorwärts bohrt, fährt der Ich-Erzähler rückwärts, das Ziel im Rücken und die Dämonen der Geschichte vor sich. Der Zug trägt nicht nur seinen Körper, sondern auch seine Gedanken fort, allerdings in die entgegengesetzte Richtung: nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit. Statt eines leichten Flirts erwarten ihn die Untoten und zwinkern ihm zu. Und wo die mitreisenden Touristen nur Augen haben für die Schönheiten der Toskana, sieht Francis, der frivole Archäologe des Untergangs und düstere Rhapsode der Verdammnis, etwas völlig anderes: die Abermillionen von Toten, auf deren Berg Europa als eine Nekropole errichtet wurde, die Schreckensbilder von Gewalt und Vernichtung, das vergossene Blut, das sich so weit verzweigt wie Francis’ Bewusstseinsstrom. Zeitreise und Geisterbeschwörung ist dieser erzählerische Höllenritt – nicht linear, sondern mäandernd und assoziativ.
In der Doppelbelichtung der heiter-bukolischen mediterranen Welt und ihrer verdrängten Gewaltgeschichte, die von Hannibal und Alexander über Napoleon bis zu Franco und Gaddafi reicht, vom Kurdenmassaker bis Guantanamo, liegt die schlagende Stärke dieses mit dunklem Furor geschriebenen Romans, dessen archaische Wucht die beiden Übersetzer Holger Fock und Sabine Müller wie mit einem Treibriemen ins Deutsche übertragen haben.
Gleich seiner Erzählerfigur ist Mathias Énard zum „Spion der Erinnerung“ geworden, als er sein literarisches Schlachtengemälde – Francis nennt es ein „gigantisches Fresko in der Niemandskirche“ – mit umfassenden Recherchen vorbereitete. 1972 im westfranzösischen Niort geboren, unterrichtet Énard nach Jahren im Nahen Osten heute in Barcelona Arabisch und war in diesem Jahr einer der Favoriten für den Prix Goncourt.
„Zone“ ist eine Echokammer und ein Erzählteppich, in den unendlich viele, unterschiedlich gefärbte und gewirkte Fäden eingewebt sind. Dabei hebt Francis’ Gesang mit der schweren Zunge des Übernächtigten an. Doch diese delirante Suada entfaltet einen Sog, der den Leser mit sich reißt, hinein in einePassionsgeschichte, an deren Stationen sich der Lebensweg von Francis mit der großen Erzählung Europas kreuzt.
Wie Granatsplitter wandern die Erinnerungen durch sein Fleisch. Einen Abzess nannte Stéphanie sein Kriegstrauma, den sie aufzustechen versuchte, ohne einen Spritzer abzubekommen. Stéphanie hat Francis, den Säufer und Hurenbock, verlassen wie vor ihr Marianne, die ihn mit einem Tritt zwischen die Beine entließ.
Damals in Venedig hatte er sich in den Kanal gestürzt. Die Hand aber, die sich ihm zehn Jahre später entgegenstreckte, um ihn dem Tod zu entreißen, ergriff er nicht. Achtundvierzig Stunden lang war Francis ein „monströser Vater“ gewesen, der seine Kinder frisst, bevor Stéphanie das Baby abtreiben ließ, das sie von ihm erwartete. Jetzt hofft er, dass Saschka, die blinde Ikonenmalerin, deren leerer Blick ihn wie ein Spiegel bannt, noch wartet. Und die katholischen Würdenträger, denen er die Dokumente über all die Schlächter und Menschenschinder überreichen will, die er gesammelt hat. Schließlich wird der steigende Meeresspiegel die Zone überfluten und für immer begraben.
Mit Francis hat Mathias Énard eine ruchlosen, finsteren Helden geschaffen, einen schwarz schillernden Ich-Erzähler, der die Polyphonie der moralischen Verstrickungen zum Klingen bringt. Allzu kleinteilig sei die europäische Prosa, nur auf den Nahbereich fixiert, heißt es immer wieder. Voilà! Hier kommt er, der panoramatische Roman, der wahrlich Weltliteratur ist – und so todestrunken und bildungssatt, wie es sich gehört für ein Buch aus der alten Welt.
Mathias Énard
Zone
Roman. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller.
Berlin Verlag, Berlin 2010. 592 Seiten,
28 Euro.
Wie ein Treibriemen überträgt
die deutsche Fassung
Énards erzählerische Wucht
Ein ruchloser Rhapsode
der Verdammnis
reist ans Ende der Nacht
Der 1972 geborene Mathias Énard
folgt den Spuren von Homers „Ilias“.
Foto: Melanie
Avanzato
„Wenn sich stets einer findet, der eine Kanone übernimmt, wird sich wohl auch ein Mann finden, der eine Feder übernimmt und einen Ritter von der traurigen Gestalt schafft“, schreibt Mathias Énard über den kriegsversehrten Cervantes, der als einfacher Soldat gegen die Türken kämpfte und dabei seine linke Hand verlor. Unser Bild zeigt ein Schlachtengemälde von Jacques Courtois.
Foto: Bridgemanart
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