Haben sie Hörner oder Federn, sind sie gefleckt oder gestreift, leben sie im Wasser oder unter der Erde? In heißen oder kalten Klimazonen? Auf den Seiten dieser ZOO-OLOGIE sind mehr als 300 Tiere in ungewöhnlichen Gruppierungen versammelt. Sie alle haben, zumindest auf diesen Seiten, einen sicheren Schlupfwinkel gefunden. In diesem großen und prachtvollen Buch sind bekannte und exotische, große und kleine, Haustiere und wilde Tiere abgebildet, benannt und in einem Anhang beschrieben. Vom Pinguin der Antarktis bis zum Wüstenkamel, vom Maulwurf, der unter der Erde lebt bis zum durch die Luft segelnden Albatros, vom winzigen Honigbeutler bis zum gewaltigen Pottwal - in diesem Buch gibt es jede Menge zu entdecken!
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Begeistert zeigt sich Rezensent Reinhard Osteroth von Joelle Jolivets und Emanuelle Grundmanns Zoologie-Atlas im Großformat. Eine "Plakatserie" aus der Arche Noah hätten die beiden Autorinnen da erstellt, mit vielen Zeichnungen, die in "kräftigen Farben" ein "dichtes Getümmel" bilden. Jeder Millimeter der Seite werde genutzt, und sei es, um noch ein wenig "Gewürm" hineinzupacken. Dass in Jolivets und Grundmanns Buch nicht die übliche Struktur herrscht, findet der Kritiker besonders schön. Eine "fröhliche" Ordnung sei entstanden, in der sich Kofferfisch und Panter "Aug' in Aug'" gegenüberstehen. Dieser Mischung, aber auch seiner Einfachheit verdankt das Buch seinen "ganzen Charme". Ein Werk, das die "allerjüngsten Faunatiker" entzücken wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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