Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Literarisches Lesen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll nun weder auf die Person Georg Büchners und sein Leben in toto eingegangen werden, ebenso wenig auf das gesamte literarische Erbe. Im Fokus steht Büchners letzte bekannte Arbeit, die er den spärlichen Beweisen nach am 20. Januar 1837 bereits im Exil in Zürich befindlich abgebrochen hat . Es soll in Grundzügen ermittelt werden, inwieweit Woyzeck das Denken und Schaffen sowie den Stil von Künstlern, speziell von Literaten der deutschen Moderne , beeinflusst und möglicherweise in einigen Zügen vorgedacht hat. [...] Im Kapitel II soll kurz der zeitliche Kontext, in den Georg Büchner hineingeboren wurde und Aufwuchs, kurz dargestellt werden. Dies ist elementar, da die Motivation des Revolutionärs Büchners zu schreiben, primär eine extrinsische war. Im Kapitel III wird schließlich versucht, durch das Aufzeigen von Parallelen zu einzelnen Werken ein Bezug zur literarischen Moderne zu knüpfen, hierbei werden auch einige Techniken Erwähnung finden. Teil IV beschäftigt sich schließlich mit Georg Büchner in persona und seinem Woyzeck als mögliche Schlüssel- und Identifikationsfigur berühmter Autoren der deutschen Moderne, wobei durch deren Auswahl ein kleiner Querschnitt der Moderne, d.h. Naturalismus, Expressionismus und eine Sonder- bzw. Mischform abgedeckt werden soll. Der Schluss soll schließlich die gesammelten Ergebnisse vereinen und somit ein Fazit ermöglichen.
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