Das Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) beschäftigt sich mit der Geschichte der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit in Österreich im Zeitraum von der späten Habsburgermonarchie, über die Erste bis in die Zweite Republik. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt darin, verdrängte Theorieansätze und Praktiken in der Bildungstätigkeit systematisch zu erforschen und auf ihre Aktualität hinzuweisen.Der erste Band der Publikationsreihe dokumentiert jene Beiträge der wissenschaftlichen Vortragsreihe, die sich mit den Zusammenhängen zwischen der Bildung der arbeitenden Klassen und Kunst und Wissenschaft der Wiener (und auch der tschechischen) Moderne auseinandersetzten. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier den Selbstbildungsprozessen und der Eigenständigkeit im Denken und Handeln.