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Ein ungedruckter Brief Goethes und ein Einblick in die philologische Arbeit in Deutschland vor 1989 und danach.Paul Raabe, den die FAZ als »Deutschlands Generalbibliothekar« bezeichnete, bewies schon in seiner Zeit als junger Assistent von Hans Pyritz an der Hamburger Universität beim Auffinden von unbekannten Goethe-Briefen detektivischen Spürsinn. Nun legt er ein schmales Bändchen vor, in dem er einen ungedruckten Brief Goethes an die Frankfurter Malerin Louise van Panhuys aus dem Jahr 1814 faksimiliert und transkribiert wiedergibt und in die Forschung einordnet.Im Anschluss an dieses…mehr

Produktbeschreibung
Ein ungedruckter Brief Goethes und ein Einblick in die philologische Arbeit in Deutschland vor 1989 und danach.Paul Raabe, den die FAZ als »Deutschlands Generalbibliothekar« bezeichnete, bewies schon in seiner Zeit als junger Assistent von Hans Pyritz an der Hamburger Universität beim Auffinden von unbekannten Goethe-Briefen detektivischen Spürsinn. Nun legt er ein schmales Bändchen vor, in dem er einen ungedruckten Brief Goethes an die Frankfurter Malerin Louise van Panhuys aus dem Jahr 1814 faksimiliert und transkribiert wiedergibt und in die Forschung einordnet.Im Anschluss an dieses Fundstück erzählt Raabe, wie er über die vielen Jahre seiner Tätigkeit als Philologe und Bibliothekar den Weg zu einer historisch-kritischen Ausgabe von Goethes Briefen begleitet hat, die seit 2008 erscheint. Außerdem ist in diesem Band die Einleitung zu Raabes inzwischen vergriffenem Buch »Spaziergänge durch Goethes Weimar« abgedruckt, das seine Verbundenheit mit der Goethe-Stadt zeigt.
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Autorenporträt
Paul Raabe (21.2.1927-5.7.2013) war Literatur- und Buchhistoriker. Von 1958 bis 1968 leitete er die Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs Marbach, bevor er 1968-1992 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel wurde. Danach war er bis 2000 Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale. 2006 wurde ihm die Karl-Preusker-Medaille, 2013 die Leibniz-Medaille verliehen, 2012 wurde er zum Ehrenmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft ernannt. Er war Ehrenbürger der Stadt Wolfenbüttel und der Stadt Halle (Saale).