Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Humoristischer Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird systematisch untersucht, weshalb sich der Protagonist Karl Erp in Günter de Bruyns "Buridans Esel" nicht nur zwischen zwei Frauen, sondern vielmehr zwischen zwei Gesellschaftssystemen entscheiden muss. Er kann eine bürgerlich traditionelle Ehe fortführen oder den sozialistischen Ideologien, verkörpert durch Fräulein Broder, Einlass in sein Leben gewähren und eine gleichberechtigte Partnerschaft führen. Dazu müsste er aber seine Gewohnheiten radikal revolutionieren, woran er letztendlich auch scheitert. Seine verbürgerlichte Erstarrung und seine Bequemlichkeit repräsentieren die DDR- Gesellschaft der 60-er Jahre.
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