JOCHEN SCHMIDTS ERKENNTNISSE AUS 50 JAHREN DEUTSCHER FERNSEHGESCHICHTE
Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Sie stehen für den Abschied vom Zeitalter des linearen Fernsehens. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Und auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Jochen Schmidt befasst sich nicht nur seit Jahren mit der Bewältigung des familiären Fernsehalltags, er konsumiert auch im großen Stil alles, was das Fernsehen aufzubieten hat. Mit seinen Kolumnen schreibt er deutsche Fernsehgeschichte und zeichnet ein ebenso kluges wie unverkennbar witziges Porträt unserer Gesellschaft.
Der Fernseher ist ein Auslaufmodel, das lineare Fernsehen steht vor seinem Ende. Doch von welcher Ära verabschieden wir uns damit? Jochen Schmidt ist ein treuer Fernseher, ob Film, Serie, Nachrichten, Werbung oder Trash-TV, er beobachtet das deutsche Fernsehen seit Jahrzehnten. In seinen Kolumnen denkt er darüber nach, welche Rolle es bei der Persönlichkeitsentwicklung, bei der Selbstverortung in der Welt und als Produzent von Gesellschaft spielt. Und natürlich birgt auch die Bewältigung des familiären Fernsehalltags - das Arrangement der Fernsehsituation, Paarfernsehen versus Einzelfernsehen - mitunter hohes Konfliktpotential...
Welttag des Fernsehens: 21. November
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Sie stehen für den Abschied vom Zeitalter des linearen Fernsehens. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Und auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Jochen Schmidt befasst sich nicht nur seit Jahren mit der Bewältigung des familiären Fernsehalltags, er konsumiert auch im großen Stil alles, was das Fernsehen aufzubieten hat. Mit seinen Kolumnen schreibt er deutsche Fernsehgeschichte und zeichnet ein ebenso kluges wie unverkennbar witziges Porträt unserer Gesellschaft.
Der Fernseher ist ein Auslaufmodel, das lineare Fernsehen steht vor seinem Ende. Doch von welcher Ära verabschieden wir uns damit? Jochen Schmidt ist ein treuer Fernseher, ob Film, Serie, Nachrichten, Werbung oder Trash-TV, er beobachtet das deutsche Fernsehen seit Jahrzehnten. In seinen Kolumnen denkt er darüber nach, welche Rolle es bei der Persönlichkeitsentwicklung, bei der Selbstverortung in der Welt und als Produzent von Gesellschaft spielt. Und natürlich birgt auch die Bewältigung des familiären Fernsehalltags - das Arrangement der Fernsehsituation, Paarfernsehen versus Einzelfernsehen - mitunter hohes Konfliktpotential...
Welttag des Fernsehens: 21. November
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Für fünfzig Jahre Fernsehen braucht man einiges an Ausdauer und die hat Jochen Schmidt zum Glück, hält Rezensentin Elke Schlinsog fest: Als "Erinnerungsmeister" nimmt der Autor sie mit in seine Fernsehbiografie, die so unterschiedliche Sendungen umfasst wie die Sesamstraße oder Germany's Next Topmodel. Das ist wirklich spannend, findet Schlinsog, der die Texte besonders dann gefallen, wenn sie über das Fernsehprogramm Vergleiche von BRD und DDR ermöglichen. Auch der angenehme "nostalgische Touch" gefällt der Kritikerin, vor allem in Zeiten des Streamings, wie sie schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.09.2023AUS DER REDAKTION
Seit fünf Jahren schaut Jochen Schmidt für unser Feuilleton Fernsehen: Das von früher, als es noch Ost- und Westfernsehen gab, das von heute, wenn er mit seiner Familie vor "Germany's Next Topmodel" sitzt. Jetzt erscheinen seine "Teletexte" als Buch, eine Kulturgeschichte der Gegenwart, durch den Bildschirm betrachtet - und mit den Augen eines eigensinnigen, nostalgischen Schriftstellers ("Zu Hause an den Bildschirmen". Verlag C.H. Beck, 287 Seiten, 24 Euro). F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Seit fünf Jahren schaut Jochen Schmidt für unser Feuilleton Fernsehen: Das von früher, als es noch Ost- und Westfernsehen gab, das von heute, wenn er mit seiner Familie vor "Germany's Next Topmodel" sitzt. Jetzt erscheinen seine "Teletexte" als Buch, eine Kulturgeschichte der Gegenwart, durch den Bildschirm betrachtet - und mit den Augen eines eigensinnigen, nostalgischen Schriftstellers ("Zu Hause an den Bildschirmen". Verlag C.H. Beck, 287 Seiten, 24 Euro). F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Für fünfzig Jahre Fernsehen braucht man einiges an Ausdauer und die hat Jochen Schmidt zum Glück, hält Rezensentin Elke Schlinsog fest: Als "Erinnerungsmeister" nimmt der Autor sie mit in seine Fernsehbiografie, die so unterschiedliche Sendungen umfasst wie die Sesamstraße oder Germany's Next Topmodel. Das ist wirklich spannend, findet Schlinsog, der die Texte besonders dann gefallen, wenn sie über das Fernsehprogramm Vergleiche von BRD und DDR ermöglichen. Auch der angenehme "nostalgische Touch" gefällt der Kritikerin, vor allem in Zeiten des Streamings, wie sie schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine Kulturgeschichte der Gegenwart, durch den Bildschirm betrachtet - und mit den Augen eines eigensinnigen, nostalgischen Schriftstellers."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Jochen Schmidts gesammelte Kolumnen erzählen einen meistens gutgelaunten Alltags- und Bewusstseinsroman."
taz, Dirk Knipphals
"So ein Buch kann man über einen Streamingdienst nicht schreiben. Sehr schlau und sehr witzig."
ARD MoMa, Thomas Schindler
"Wertvolle kleine Fundstücke, die beim Lesen kunstvoll schimmernd Erinnerungen aufflackern lassen."
WDR 5 Scala, Marcela Drumm
"Schmidts gesammelten Kolumnen sind jetzt als Buch erschienen. Mit Erfahrungen, Erinnerungen und Erkenntnissen, die viele von uns teilen."
hr-Info, Dagmar Fulle
"Das amüsante Kompendium von Fernsehtexten ist durchaus anregend."
SWR2, Claudia Fuchs
"So lustig und listig wie der Ostberliner Schmidt können nur wenige aus ihrem Leben und der ganzen deutschen Geschichte erzählen. ... Hinreißende Glossen."
Nürnberger Nachrichten
"Niemand spießt all seine Seltsamkeiten so kauzig auf wie Schmidt in seinen Glossen."
Frankfurter Neue Presse, Dierk Wolters
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Jochen Schmidts gesammelte Kolumnen erzählen einen meistens gutgelaunten Alltags- und Bewusstseinsroman."
taz, Dirk Knipphals
"So ein Buch kann man über einen Streamingdienst nicht schreiben. Sehr schlau und sehr witzig."
ARD MoMa, Thomas Schindler
"Wertvolle kleine Fundstücke, die beim Lesen kunstvoll schimmernd Erinnerungen aufflackern lassen."
WDR 5 Scala, Marcela Drumm
"Schmidts gesammelten Kolumnen sind jetzt als Buch erschienen. Mit Erfahrungen, Erinnerungen und Erkenntnissen, die viele von uns teilen."
hr-Info, Dagmar Fulle
"Das amüsante Kompendium von Fernsehtexten ist durchaus anregend."
SWR2, Claudia Fuchs
"So lustig und listig wie der Ostberliner Schmidt können nur wenige aus ihrem Leben und der ganzen deutschen Geschichte erzählen. ... Hinreißende Glossen."
Nürnberger Nachrichten
"Niemand spießt all seine Seltsamkeiten so kauzig auf wie Schmidt in seinen Glossen."
Frankfurter Neue Presse, Dierk Wolters