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Zu Hause schmecke es am besten - meint der Volksmund. Zugleich wirken die ungewohnten Speisen und Mahlzeitenformalitäten anderer Kulturen oft besonders befremdlich und exotisch. Als ein - sehr anpassungsfähiges - Stück mobiler Heimat nimmt das Essen einen wichtigen Platz in der Bildung der Identität des Menschen ein. Diese identitätsbildenden Aspekte der Ernährung hat sich die Kunst in vielen Szenen zu Eigen gemacht, so auch die deutsch-türkische Migrations- und Postmigrationsliteratur, die von unterschiedlichen Auffassungen des Heimatbegriffes im Laufe der Autorengenerationen geprägt ist.…mehr

Produktbeschreibung
Zu Hause schmecke es am besten - meint der Volksmund. Zugleich wirken die ungewohnten Speisen und Mahlzeitenformalitäten anderer Kulturen oft besonders befremdlich und exotisch. Als ein - sehr anpassungsfähiges - Stück mobiler Heimat nimmt das Essen einen wichtigen Platz in der Bildung der Identität des Menschen ein. Diese identitätsbildenden Aspekte der Ernährung hat sich die Kunst in vielen Szenen zu Eigen gemacht, so auch die deutsch-türkische Migrations- und Postmigrationsliteratur, die von unterschiedlichen Auffassungen des Heimatbegriffes im Laufe der Autorengenerationen geprägt ist. Diese Untersuchung konzentriert sich daher auf eine Analyse der identitätsbildenden Aspekte des Essens und auf die Verwendung dieses Themas in der deutsch-türkischen Migrationsliteratur.
Autorenporträt
Corinna Ott studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität zu Urbino in Italien und schloss das Studium mit einer erzähltheoretischen Analyse biografischer Romane ab. Sie arbeitet freiberuflich als Übersetzerin und Dozentin.
Rezensionen
«Corinna Ott bringt mit ihrer Abhandlung einen gewichtigen Beitrag in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Identitätsbegriff im Allgemeinen und mit dem deutsch-türkischen Identitätsbegriff im Besonderen ein.» (Monika Wolting, Jahrbuch für Internationale Germanistik 46.2, 2014)