Das Gefühl, anders zu sein, ist Minh-Khai Phan-Thi sehr vertraut. Sie fühlt sich als Deutsche, ist in Darmstadt geboren und muss dennoch ständig erklären, warum sie so gut deutsch spricht. Mit unwiderstehlicher Lebendigkeit stellt sie sich den Herausforderungen, die einer Deutsch-Vietnamesin im Alltag der Medienwelt widerfahren - und ist erfolgreich. Doch dann bricht sie alle Brücken ab und reist nach Vietnam, um herauszufinden, was es heißt, Vietnamesin zu sein. Von ihrer Großmutter lernt sie viel über Buddhismus und dass diese als Älteste im Haus das Sagen hat. Die Schwiegertöchter führen den Haushalt, versorgen die Kinder, während die Männer zur Arbeit gehen. Und obwohl Minh-Khai diese klassische Rollenverteilung kritisch sieht, lernt sie auch, dass in Vietnam die Gemeinschaft zählt. Es ist ein Land im Aufbruch, das den Krieg hinter sich gelassen hat.
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