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Zu Hause wartet die Hoffnung
Roman.
Übersetzung: Balters, Antje
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Nach einem Autounfall will sich die junge Sonderermittlerin Meghan bei ihrer geliebten Großmutter Hazel erholen - und ist überrascht, dort auch auf ihre Mutter zu treffen. Denn das Verhältnis dieser beiden Frauen ist seit Jahren angespannt. Kann Meghan zwischen den Fronten vermitteln? Und welche Rolle spielt dabei Hazels Schwester, die vor 70 Jahren spurlos verschwunden ist? Auf der Suche nach Antworten stellen sich die drei Frauen ihrer Vergangenheit ... Eine bewegende Geschichte von Verlust und Versagen, an deren Ende eine große Verheißung steht: Bei Gott bleibt kein Fall ungelöst.
Vogel Sawyer, KimKim Vogel Sawyer hat bereits zwölf Romane verfasst, einige sind bereits auf Deutsch erschienen. Sie engagiert sich in ihrer Kirchengemeinde und lebt mit ihrem Mann Don in Kansas. Sie haben drei Kinder und sechs Enkelkinder.
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Artikelnr. des Verlages: 817500
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 22. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 149mm x 45mm
- Gewicht: 739g
- ISBN-13: 9783957345004
- ISBN-10: 3957345006
- Artikelnr.: 52497328
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Sonderermittlerin Meghan hat gerade einen Autounfall hinter sich und möchte sich bei ihrer 80-jährigen Großmutter Hazel Mae in Las Vegas von dem Schreck erholen. Als sie bei ihrer Oma eintrifft, staunt sie nicht schlecht, ihre eigenen Mutter Diana dort vorzufinden, denn das …
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Sonderermittlerin Meghan hat gerade einen Autounfall hinter sich und möchte sich bei ihrer 80-jährigen Großmutter Hazel Mae in Las Vegas von dem Schreck erholen. Als sie bei ihrer Oma eintrifft, staunt sie nicht schlecht, ihre eigenen Mutter Diana dort vorzufinden, denn das Verhältnis zwischen Großmutter und deren Tochter ist nicht das Allerbeste, während Meghan und Hazel ein Herz und eine Seele sind. Während die drei so unterschiedlichen Frauen gemeinsam Zeit unter einem Dach verbringen, kommt so manches zur Sprache. Hazel erzählt ihnen von dem traumatischen Erlebnis, als vor 70 Jahren ihre kleine Schwester Maggie spurlos verschwand und sie sich seitdem dafür verantwortlich fühlt. Dies hatte auch Auswirkungen auf ihr Verhältnis zu ihrer eigenen Tochter. Meghan ist von der Geschichte fasziniert und will sich unbedingt auf die Suche nach Maggie machen. Wird Meghan Erfolg haben und Maggie tatsächlich aufspüren?
Kim Vogel Sawyer hat mit ihrem Buch „Zu Hause wartet die Hoffnung“ einen sehr berührenden, gefühlvollen und fesselnden Roman vorgelegt, der dem Leser während der Lektüre sehr unter die Haut geht. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, er lässt den Leser sehr intensiv am Leben der drei Frauen teilhaben. Durch wechselnde Erzählperspektiven, die mal die Vergangenheit, mal die Gegenwart reflektieren, lernt der Leser nicht nur Hazel sehr gut kennen, sondern erhält ebenfalls einen guten Einblick in Bezug auf Diane und Meghan, ihre Gedanken, Gefühle und Beziehungen untereinander. Sehr behutsam zeigt die Autorin auf, dass Erlebnisse aus der Vergangenheit der einen Frau das Leben der anderen mitprägen, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Gerade dieser Rundumeinblick lässt den Leser die eine oder andere Verhaltensweise der Protagonisten besser nachvollziehen und verstehen.
Der christliche Aspekt in dieser Geschichte ist wunderschön herausgearbeitet. Neben dem verlorenen Glauben an Gott geht es auch um Verlust, Schuldgefühle, Vergebung und das Festhalten an der Hoffnung, dass es doch noch Wunder gibt. All diese Themen hat die Autorin feinfühlig und durchaus nachvollziehbar mit ihrer Handlung verwebt. Die eingefügten Gebete passen wunderbar zur jeweiligen Situation.
Die Charaktere sind sehr individuell ausgearbeitet und mit glaubhaften Ecken und Kanten versehen, die sie realistisch und authentisch wirken lassen. Der Leser kommt ihnen während der Lektüre sehr nah und nimmt so auch gefühlsmäßig regen Anteil an ihrem Schicksal. Hazel Mae ist in ihrem Lebensabend angekommen. Sie ist eine sympathische und liebevolle Frau, dazu tiefgläubig. Ebenso ist sie aufgrund ihrer schlimmen Kindheitserfahrung auch sehr einnehmend. Sie möchte alles unter Kontrolle haben, auch wenn das anderen ein Gräuel ist. Ihre Tochter Diane benimmt sich dagegen, als wäre sie der Pubertät noch nicht entwachsen. Sie wirkt wie ein störrisches Kind, aufmüpfig, aneckend und eifersüchtig. Ihre Stimmungen sind oftmals grenzwertig und verletzen ihre Mitmenschen, was sie wohl auch bezweckt. Meghan ist eine selbstbewusste und freundliche Frau, die sich gern von ihrer Großmutter betüddeln lässt und ihre Liebe genießt. Durch ihre offene Art wirkt sie wie der ruhende und ausgleichende Pol zwischen ihrer Großmutter und Mutter. Die persönliche Entwicklung aller drei Frauen und ihre Beziehung untereinander sind während der Handlung wunderbar zu beobachten und werden auch sehr glaubhaft dargestellt.
„Zu Hause wartet die Hoffnung“ ist ein sehr schöner Roman über drei grundverschiedene Frauen aus drei Generationen, die in ihrer Beziehung und in ihrem Leben einiges aufzuarbeiten haben. Das berührt und stimmt nachdenklich. Ein Buch mit Mehrwert - absolute Leseempfehlung!
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Meghan, eine junge Sonderermittlerin, hat einen schweren Unfall hinter sich. Um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu bekommen, beschließt sie, die nächste Zeit bei ihrer Großmutter Hazel zu verbringen. Dort angekommen trifft sie unerwartet auch auf ihre Mutter Diane. Dianes …
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Meghan, eine junge Sonderermittlerin, hat einen schweren Unfall hinter sich. Um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu bekommen, beschließt sie, die nächste Zeit bei ihrer Großmutter Hazel zu verbringen. Dort angekommen trifft sie unerwartet auch auf ihre Mutter Diane. Dianes Verhältnis zu ihrer Mutter ist seit Jahren schwierig und angespannt.
Hazels Schwester ist vor 70 Jahren spurlos verschwunden, dies belastet Hazel sehr und lässt viele Fragen offen. Die drei Frauen versuchen Antworten zu finden und begeben sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.
Erster Eindruck:
Das Cover ist sehr gelungen zu der Geschichte gewählt, es gefällt mir sehr gut. Es spiegelt Traurigkeit, Verlust aber auch Hoffnung wieder, alles hiervon ist in diesem wundervollen Roman vereint.
Meine Meinung
Für mich war dies der erste Roman der Autorin. Kim Vogel Sawyer hat es geschafft, mich in kürzester Zeit an diese Geschichte zu fesseln. Anfangs wollte ich nur ein paar Seiten reinlesen und war sofort durch den mitreißenden Schreibstil in den Bann der Geschichte gezogen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Viel zu schnell war das Ende dieses wertvollen Romans erreicht.
Die Geschichte ist in mehreren unterschiedliche Erzählsträngen aufgeteilt, die sich Stück für Stück immer mehr miteinander verknüpfen. Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich gezeichnet. Die Autorin hat die Beziehung und Konflikte der drei Frauen untereinander sehr authentisch dargestellt.
Meghan, Hazel, sowie ihr Kollege und gleichzeitig guter Freund Sean sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Diane ist anfangs in ihrem Verhalten schwierig nachzuvollziehen, vieles in der Beziehung zu ihrer Mutter ist gestört aber auch das begründet sich im Verlauf der Geschichte immer mehr. Stück für Stück erfährt man mehr aus der Vergangenheit der drei Frauen. Aber nicht nur der Konflikt über die unterschiedlichen Generationen macht diese Geschichte so spannend. Von Anfang an ist klar: das Verschwinden von Hazels Schwester vor 70 Jahren spielt eine große Rolle.
Die Autorin beschreibt den Schmerz des Verlustes von Hazels Schwester sehr real, man fühlt beim Lesen förmlich mit und ich finde es schrecklich, mit welchem Verhalten ihre Eltern ihr damals, als sie selber ein kleines Kind war, begegnet sind.
Sehr gut gefällt mir Sean, der für die Familie betet und hierdurch immer wieder Glaubensaspekte mit geschickt in die Geschichte eingearbeitet sind. Schön ist, dass sich dies auch immer wiederholt, aber trotzdem sind die Glaubensaspekte nicht übertrieben dargestellt sondern genau an den passenden Stellen eingefügt. Es geht um Glauben, Versagen und Vertrauen aber vor allem darum, dass bei Gott kein Fall ungelöst bleibt.
Der christliche Glaube und die Kraft des Gebetes sind eindrucksvoll dargestellt. Seans Gottvertrauen finde ich großartig. Auch wenn er zu Beginn der Geschichte nicht vor Ort ist, hilft er den Dreien, alleine durch seine Gebete.
Ich bin nur so über die Seiten geflogen und durch die anhaltende Spannung hat die Autorin es geschafft, dass ich am Ende ganz traurig war, dass dieser wundervolle Roman schon zu Ende ist.
Ein herzbewegender, emotionaler Roman der mir großartige Lesestunden bereitet hat und lange in Erinnerung bleiben wird.
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Drei Frauen - drei Generationen. Hazel ist die Älteste, sie bekommt Besuch von ihrer Enkelin Meghan. Doch überraschend taucht auch ihre Tochter Diane - Mutter von Meghan - auf und auch noch mit ihrem ganzen Rudel Hunde. Probleme sind damit vorprogrammiert, da Diane sich immer …
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Drei Frauen - drei Generationen. Hazel ist die Älteste, sie bekommt Besuch von ihrer Enkelin Meghan. Doch überraschend taucht auch ihre Tochter Diane - Mutter von Meghan - auf und auch noch mit ihrem ganzen Rudel Hunde. Probleme sind damit vorprogrammiert, da Diane sich immer mißverstanden fühlt und ziemlich schroff auf ihre Mutter reagiert. Ihre ganze Kindheit über hat sie sich von ihrer Mutter überbehütet gefühlt und hat dann ziemlich schnell versucht der mütterlichen Enge zu entfliehen. Warum ihre Mutter so und nicht anders agiert hat und nicht anders konnte, dass kann Diane nicht ahnen.
Im zweiten Erzählstrang geht es um Hazels Kindheit. Eine Kindheit, die weder wohlbehütet noch sonderlich liebevoll war. Dennoch ging es ihr verhältnismäßig gut - bis zu dem schrecklichen Ereignis, als sie 10 Jahre alt war und das nicht nur ihre ganze weitere Kindheit, sondern ihr ganzes späteres Leben durcheinander gewirbelt hat und verändert hat.
KIm Vogel Sawyer kann fesselnd erzählen. Sie hat die drei Frauen wunderbar authentisch erschaffen, ihr Beziehungsgeflecht untereinander, besonders ihre Gefühle und ihre Art miteinander umzugehen. Vieles kristallisiert sich erst nach und nach heraus, dennoch ist klar, am Anfang ist das Verhältnis untereinander vielfach gestört. Dies zu beschreiben, die Gründe dafür werden dem Leser nach und nach überdeutlich, hat die Autorin wunderbar überzeugend geschafft. Immer wieder gibt es - neben den Sprüngen in Hazels Kindheit - auch kleinere Sequenzen aus Dianes Kindheit und Jugend, so dass wir auch Diane verstehen lernen.
Der Roman lebt aber nicht nur von diesem Generationenkonflikt, sondern auch von der Spannung, die das Verschwinden von Hazels Schwester ausgelöst hat. Denn auch 70 Jahre danach ist das Verschwinden nicht aufgelöst - was ist damals passiert ? Lebt Maggie noch? Meghan arbeitet bei der Polizei und beginnt nach Spuren zu suchen. Dabei stößt sie ziemlich schnell auf Überraschendes.....
Ein Roman, der von Spannung lebt, aber auch von dem Beziehungsgeflecht der drei Frauen. Ein schicksalhaftes Ereignis, dass Auswirkungen auf Generationen hat. Großmutter-Tochter- Enkelin....so viel blieb all die Jahre ungesagt, dadurch gab es Reibereien, Unverständnis, Ablehnung. Vieles was hätte vermieden hätte werden können, wenn ja, auch wenn damals der eine Tag ganz anders verlaufen wäre. Die MIschung von allem, von dem Geheimnisvollen und der spannenden Spurensuche über das Verhalten der drei Frauen untereinander, aber auch die christlichen Elemente, die bei allem hier mit einfliesen, hat mir sehr gut gefallen.
Die abwechslungsreiche Erzählweise hat das Buch niemals langweilig gemacht, im Gegenteil, je mehr man in diese Geschichte hinein gezogen worden war, desto mehr wollte man auch wissen. Und auch wenn man das Ende irgendwann natürlich vorhersehen kann, blieb der Unterhaltungswert immer hoch. Dazu beigetragen hat natürlich auch der sehr lebendige Erzählstil der Autorin mit vielen wichtigen Dialogen.
Fazit:
Ein unterhaltsamer Roman, der eine sehr gute Mischung aus Spannung und Gefühlen bietet und bei dem auch der christliche Glaube eine wichtige Rolle einnimmt.
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Zu Hause wartet die Hoffnung
Zum Inhalt:
Die Enkelin Meghan soll sich nach einem Autounfall bei ihrer geliebten Großmutter erholen.
Was sie nicht wußte, daß sie dort ihrer Mutter Diane antrifft, da Meghan wußte, daß beide Frauen seit Jahren ein gespanntes …
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Zu Hause wartet die Hoffnung
Zum Inhalt:
Die Enkelin Meghan soll sich nach einem Autounfall bei ihrer geliebten Großmutter erholen.
Was sie nicht wußte, daß sie dort ihrer Mutter Diane antrifft, da Meghan wußte, daß beide Frauen seit Jahren ein gespanntes Verhältnis zueinander haben.
Hinzu kommt, daß Hazels Schwester seit 70 Jahren spurlos verschwunden war.
Gibt es Möglichkeiten, Maggie wieder zu finden?
Fazit:
Die Geschichte hat den Leser sehr bewegt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar.
Die Charaktere der Protagonisten sind authentisch dargestellt.
Mir haben die Großmutter Hazel und ihre Enkelin Meghan sehr gut gefallen, die auch die Suche nach Hazels vermißter Schwester vorangetrieben haben.
Der Glaube und ihr Gottvertrauen haben beide Familienmitglieder nie aufgegeben.
Ob sie Erfolg hatten, darauf darf der Leser bis zum Schluß gespannt sein.
Ich fand dieses umfangreiche Buch mit der spannenden Familiengeschichte über Generatiionen hinweg sehr interessant zu lesen mit vielen einfühlsamen Momenten, hierfür gerne eine besondere Leseempfehlung!
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