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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Suchen und Finden nach Goethe begegnet uns Unendliches an Literatur. Neben den eigenen hervorgebrachten Werken, die uns dieser große deutsche Dichter hinterlassen hat, wird uns spätestens seit dem 250- jährigen Jubiläum Goethes im Jahre 1999 und der gleichzeitigen Ernennung der Stadt Weimar zur Europäischen Kulturhauptstadt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Suchen und Finden nach Goethe begegnet uns Unendliches an Literatur. Neben den
eigenen hervorgebrachten Werken, die uns dieser große deutsche Dichter hinterlassen
hat, wird uns spätestens seit dem 250- jährigen Jubiläum Goethes im Jahre 1999 und der
gleichzeitigen Ernennung der Stadt Weimar zur Europäischen Kulturhauptstadt eine
Fülle an neuer Literatur zu Goethes Leben und Werk geboten. Neben dem viel
beachteten Faust gibt es ein Werk Goethes, dem bisher nicht ganz so viel Popularität
und Aufmerksamkeit beigemessen wurde, wie anderen Veröffentlichungen seiner Zeit:
DER WEST- ÖSTLICHE DIVAN. Jedoch hat gerade dieses Werk nicht nur literarisch,
sondern auch inhaltlich, in den letzten Jahren durch die immer wiederkehrende
Auseinandersetzung der Westlichen mit der Östlichen Welt, insbesondere mit dem
Islam, an Bedeutung hinzugewonnen. Eine der Ersten, die diesem Werk ihre
uneingeschränkte Beachtung und Bewunderung geschenkt hat, war Marianne von
Willemer. Sie war es schließlich auch, die als eine der Ersten Goethes Werk DER WEST-
ÖSTLICHE DIVAN in ihren Händen hielt. Völlig begeistert davon schrieb sie ihm im
Oktober 1819 in einem Brief:
Ich habe den Divan wieder und immer wieder gelesen; ich kann das Gefühl
weder beschreiben, noch auch mir selbst erklären, das mich bei jedem
verwandten Ton ergreift; wenn ihnen mein Inneres und mein Wesen so klar
geworden ist, als ich hoffe und wünsche, ja sogar gewiß sein darf, denn mein
Herz lag offen vor Ihren Blicken, so bedarf es keiner weitern ohnehin höchst
mangelhaften Beschreibung. Sie fühlen und wissen genau, was in mir vorging,
ich war mir selbst ein Rätsel; [...].
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