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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Berufs- und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Lernen ist zu vielseitig, um es mit wenigen Worten zuumschreiben. Verstehen die einen unter Lernen die Funktionsweisedes Gehirns oder dessen Speicherkapazität, so andere dieBewältigung von Problemsituationen, wieder andere das Erlangenneuen Wissens oder gar Verhaltens- und Einstellungsänderungen.Lebenslanges Lernen, soziales Lernen, interkulturelles Lernen oderLernen in der Gruppe, intentionales,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Berufs- und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Lernen ist zu vielseitig, um es mit wenigen Worten zuumschreiben. Verstehen die einen unter Lernen die Funktionsweisedes Gehirns oder dessen Speicherkapazität, so andere dieBewältigung von Problemsituationen, wieder andere das Erlangenneuen Wissens oder gar Verhaltens- und Einstellungsänderungen.Lebenslanges Lernen, soziales Lernen, interkulturelles Lernen oderLernen in der Gruppe, intentionales, implizites oder inzidentellesLernen, Lernen im formellen oder nonformellen Rahmen,selbstorganisiertes und selbstgesteuertes Lernen: Dies alles sindBegriffe, denen man in diesem Zusammenhang nur allzu häufigbegegnet. Der Unterscheidungsgrad von Lernformen und diedazugehörigen Lerntypen und -klassen erweitern dieses Spektrumschier unbegrenzt. Um den sehr komplexen Prozess des Lernensausreichend beschreiben und erklären zu können, ist es erforderlich,interdisziplinäre Theorieansätze miteinander in Bezug zu setzen. Obes neurophysiologische Lernmechanismen sind oder die biologischeAusstattung unseres zentralen Nervensystems dafür verantwortlichist, dass es dem Menschen durch seine Evolution hinweg möglichwar, sich in der Entwicklung des Lernens anzupassen und mit zuentwickeln wäre nur eine Frage nach der Lernfähigkeit derMenschen. Obwohl der Einfluss des kalendarischen Alters derMenschen auf deren Lernfähigkeit inzwischen etwas relativiertwurde, sich unter anderem darin die These eines lebenslangenLernens begründet, ist unstreitig, dass Menschen inunterschiedlichem Alter auch unterschiedlich lernen, was eineDifferenzierung der Lernmethoden für Kinder, Jugendliche,Erwachsene und Ältere erfordert. Darüber hinaus sind dieRahmenbedingungen dieser verschiedenen Lernprozesse ebensodifferenziert zu betrachten. Der in den Ländern geregeltenSchulpflicht für die Kinder und Jugendlichen und den mit derAusbildung verbundenen Curricula auf der einen Seite, stehen auf der Seite der Erwachsenenbildung nur selten verpflichtendeMaßnahmen gegenüber. Durch den persönlichen Wunsch nachVeränderung oder Bildung sind Maßnahmen in derErwachsenenbildung oftmals intrinsisch motiviert.[...]
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Autorenporträt
Harry Kirchwehm wurde 1977 in Recklinghausen geboren. Die Ausbildung zum Fahrlehrer absolvierte er bei der Bundeswehr und bildete sich in diesem Metier weiter, um nach Beendigung der Bundeswehr als Honorardozent in der Fahrlehrerausbildung und Fahrlehrerweiterbildung tätig zu sein. Als Fahrlehrer aller Klassen und mit dem angeschlossenen Studium der Erziehungswissenschaften, ist er befähigt, zwei der vier Fachbereiche und somit weit mehr als zweidrittel der in der Ausbildung zum Fahrlehrer vorgeschriebenen Inhalte abzudecken. Mittlerweile ist er nicht mehr in der Fahrlehrerausbildung tätig und richtet seine Tätigkeit auf die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus.