Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann geht in seiner Systemtheorie von einem die Elemente des Sozialen produzierenden Kommunikationsprozess aus, wobei er auf funktionsspezifische Einrichtungen der Gesellschaft zurückgreift, welche Kommunikation hinsichtlich ihrer Erwartungen erfolgreicher und wahrscheinlicher machen (sollen): nämlich "Medien". Er unterscheidet hierzu in Medium Sprache, Verbreitungsmedien und symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien. Letztgenannte nehmen zudem einen immensen Stellenwert in Luhmanns Theoriearchitektur ein. Die vorliegende Ausarbeitung richtet ihr Augenmerk dementsprechend auf das Konzept symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien: Was sind symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien und wie funktionieren sie? Es soll folglich gelingen, die Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien verständlich darzustellen. Jedoch lässt sich Luhmanns Konzept dieser speziellen Medien auch kritisch hinterfragen. Demnach sollen mögliche Ansätze zur Überprüfung des Luhmann schen Konzepts symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien vorgeschlagen und ansatzweise ausgeführt werden.
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