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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar "Frauenlyrik des 20. Jahrhnderts", 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sehr gute sprachliche Ausdrucksweise, jedoch kleinere Mängel Biographie: kurz und ausreichend Aufbau und Inhalt: sehr gut Biographische Interpretation: sehr gut Zeitpolitische Interpretation: sehr gut Im Ganzen sehr gute Arbeit, jedoch fehlende abschließende Weiterführung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar "Frauenlyrik des 20. Jahrhnderts", 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sehr gute sprachliche Ausdrucksweise, jedoch kleinere Mängel Biographie: kurz und ausreichend Aufbau und Inhalt: sehr gut Biographische Interpretation: sehr gut Zeitpolitische Interpretation: sehr gut Im Ganzen sehr gute Arbeit, jedoch fehlende abschließende Weiterführung der Interpretationsansätze.Sehr gute sprachliche Ausdrucksweise, jedoch kleinere Mängel Biographie: kurz und ausreichend Aufbau und Inhalt: sehr gut Biographische Interpretation: sehr gut Zeitpolitische Interpretation: sehr gut Im Ganzen sehr gute Arbeit, jedoch fehlende abschließende Weiterführung der Interpretationsansätze. , Abstract: Die leider mittlerweile in Vergessenheit geratene Dichterin und Malerin Paula
Ludwig
wurde am 5. Januar 1900 in Feldkirch-Altenstadt in Österreich geboren, besaß jedoch
durch ihren Vater die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen
auf. Als sich 1907 ihre Eltern trennten, zog ihr Vater, Paul Ludwig, nach Breslau, Paula
und ihre zwei Geschwister Alfred und Martha blieben bei der Mutter, Maria Ludwig.
Als Paula 14 Jahre alt war, verstarb ihre Mutter, die sich und ihre drei Kinder gerade so
mit Näharbeiten über Wasser halten konnte1. Daraufhin mussten die Kinder zum Vater
ziehen. Schon früh muß Paula Ludwig sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Sie
arbeitet als Dienstmädchen in Breslau, später wird sie Ateliergehilfin in der Malschule
Wasner. 2 Zwei Jahre später trat sie der Breslauer Dichterschule bei und veröffentlichte
dort ihre ersten Gedichte. Mit 17 Jahren brachte sie ihren Sohn Siegfried zur Welt und
zog nach München in ein erst 1916 eröffnetes Mütterheim des Vereins für Mütterschutz
des Bayerischen Roten Kreuzes 3, wo sie [ ] ihren Lebensunterhalt als Hausangestellte,
Malermodell bei Franz Stuck und als Souffleuse in den Kammerspielen bei
Otto Falckenberg 4 verdiente. Falckenberg schrieb in seinem Nachlass: Mit der Zeit
waren es nicht nur Schauspieler, auch Musiker [ ] Dichter und Kabarettisten [ ] und
endlich schöne und kluge, zuweilen auch unscheinbare, aber niemals dumme Frauen, die
unseren Kreis bildeten. 5 Ludwig war somit in den Kammerspielen eine gern gesehene
Person. Mit 20 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband Die selige Spur im
Münchner Roland-Verlag und publizierte in wichtigen expressionistischen Zeitschriften
wie Der Ararat, Die Sichel oder Die Kolonne.
[...]
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Autorenporträt
Anke Speringer wurde 1984 in Bayreuth geboren und absolvierte nach dem Abitur ein Hochschulstudium der Germanistik und Anglistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mit dem "Textjunkie" gründete sie ein Unternehmen für Textarbeiten und Online-Marketing. Der Schwerpunkt liegt auf dem Lektorat wissenschaftlicher Texte sowie SEO (Suchmaschinenoptimierung) von Webseiten.